Sieg beim Tabellenschlußlicht

Heidenauer SV – ESV Lok Pirna 4 12:3 Am Freitag war die vierte Vertretung aus Pirna in Heidenau zu Gast. Auch wenn Pirna auf dem letzten Platz in der Tabelle rangiert hatte man auf Heidenauer Seite einmulmiges Gefühl, da doch ein zwei Teammitglieder mit teilweise erheblichen Trainingsrückstand zu kämpfen hatten. Nichts desto trotz war ein Sieg Pflicht.
So starteten auch die Doppel Hänsel/Raab und Franke/Schöne mit sicheren 3:1-Siegen. Das sonst so sichere Doppel Pinter/Jumel musste eine 1:3 Niederlage hinnehmen. So konnte man mit einem 2:1 sicher in die Einzel starten. Hänsel mit 3:1 und Raab mit 3:0 konnten im oberen Paarkreuz sicher punkten und auf 4:1 ausbauen. Auch Franke und Schöne hatten mit jeweils 3:1 keine Probleme mit ihren Gegnern. Dann musste Pinter in einem schwachen Spiel das 6:2 zu lassen. Doch Jumel wollte bei den Gästen die Freude schnell vergessen machen und siegt in einem engen Spiel 3:2. So kam man aus der ersten Einzelrunde mit einem mit einem 7:2 Vorsprung heraus. Dann konnte sich Hänsel in einem nicht immer toll anzusehenden Spiel der zwei „Einser“ knapp mit 3:2 und 13:11 im Satz durchsetzen. Raab hatte in seinem zweiten Einzel nicht so viele Probleme und siegt auch da klar mit 3:0. Damit war der Sieg schon gesichert und es ging nur noch um die Höhe.
Franke gewann gegen seinen „Angstgegener“ mit 3:2 und somit war die Gegenwehr gebrochen. Schöne machte dann, nach anfänglichen Schwierigkeiten, kurzen Prozess und siegte 3:1. Auch Jumel gewann locker 3:1. Nur Pinter hatte einfach kein Rezept an diesem Tag und verlor auch sein zweites Einzel mit 3:1. Somit stand es am Ende 12:3 für Heindenau. Allerdings zeigt das Satzverhältnis von 39:22 das es nicht so eindeutig ist wie es das Ergebniss zeigt.

Mit diesem Ergebniss, ohne epochalen oder sonstigen spielerischen Glanz, setzt man sich, mit nun 5 Punkten Vorsprung auf Platz 5, auf dem 4. Platz weiter fest. Auch das von Teamleiter ausgegebene Ziel, Nichtabstieg, ist so gut wie erfüllt.

Am kommenden Freitag wird es aber ungleich schwerer gegen den, noch ungeschlagenen, Tabellenführer aus Pulsnitz. Am Sonntag kommt gleich das nächste Topspiel auswärts gegen den Tabellennachbarn aus Radeburg, im Spiel um Platz 4.