HSV 3. holt sich klaren Sieg gegen Schlusslicht

Am Abend des 06.02.2009 fanden gleich 4 Heidenauer Heimspiele in der heimischen Halle an der Ernst-Schneller Straße statt. Und nachdem die 5. Mannschaft kurzen Prozess mit ihrem Gegner machte (13:1), folgte die 3. Mannschaft dem guten Vorbild. Als Gäste war die 2. Vertretung des TTV Königstein angereist, allerdings mit einem Mann Ersatz (laut Aussage ein „gudder Ersatz“) und den bekannten Haudegen Manfred Riebe, Daniel Kaiser und (mit ergrünten Haaren) Peter Keil.

Die Doppel wurden von Heidenauer Seite klar gewonnen, wenngleich sich Haake/Dittrich ein wenig schwer taten, da weder Laufwege noch Spielzüge eingeübt waren. In der folgenden Einzelrunde konnte man, außer Gündel gegen Riebe (0:3), alle Punkte holen und lag schon mit 5:1 in Front. Noch besser lief die 2. Runde: Hier konnten alle Heidenauer Spieler punkten, so dass beim 9:1 schon alles in Sack und Tüten war.

Wenn man jedoch dachte, die Festungsstädter wären infolgedessen entsprechend demotiviert, lag man falsch: unter Wert wollte sich keiner der Gäste verkaufen. Und so legte Alt-Star Riebe nochmal so richtig los und ließ Haake nur im ersten Satz eine Chance, holte aber die weiteren drei. Damit konnte er als einziger Gast am Abend 2 Punkte holen (nach seinem 3:0 gegen Gündel). Und auch der „gudde Ersatz“ Tom Herrschmann wollte seine Visitenkarte in Heidenau lassen: mit einem unerwarteten 3:2 fügte er Fabian Gündel die 2. Niederlage am Abend zu und besorgte ihm so natürlich kein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Besonders schmerzvoll: Nach 10:8 im fünften Satz vergab Fabian 2 Matchbälle und verlor 11:13.

Anders Sebastian Dittrich: erstmals in dieser Saison überhaupt gelang es ihm ALLE drei Spiele für sich zu entscheiden! Überraschend vor allem die Sicherheit mit der er seine Spiele gewann – am Ende musste er nur einen Satz gegen Kaiser abgeben. Vielleicht lag es wirklich an den Nudeln??? Neben Sebastian war wieder einmal Carsten Hammer der beste Akteur im Team. Ohne Training holte er mal locker alle Spiele, und dass eben ohne Satzverlust. Respekt!

Am Ende ein erwartetes gutes Spiel bei welchem immer noch Luft nach oben ist. Abzuwarten bleibt wie sich die Dritte bei Lok Pirna ohne Carsten schlagen wird… denn das wird ungleich schwieriger!

PS: Alles Gute nachträglich zum 16. Fabian! Und Kopf hoch…