Kreispokal: Erfolgreiche Auszeiten in Oelsa

[shashin type=“photo“ id=“258,259,281″ size=“100″ columns=“max“ order=“user“ position=“right“]Die 2. SSV-Mannschaft gastierte am Dienstag bei der SG Oelsa 4. zur 1. Runde im Kreispokal. Heidenau trat mit Lutz Kobsch, Sebastian Dittrich und als Ersatz Klaus Dittrich an. Für Oelsa spielten die drei ersten Spieler.

Zu Beginn gewannen Lutz und Sebastian ihre Auftaktspiele klar (3:1 bzw. 3:0), Klaus hingegen hatte gegen die gut und technisch sauber aufspielende Juliane Müller einige Probleme, so dass es in den 5. Satz ging. Hier führte Klaus bereits mit 9:5, bevor die Oelsaer Spielerin eine Auszeit nahm. Zwar konnte Klaus nach 9:9 Zwischenstand noch einen Matchball (10:9) erspielen, doch am Ende brachte diese Auszeit ihren Ertrag: Die Spielerin der SG Oelsa gewann im 5. Satz mit 12:10 und holte den ersten Punkt in dem Pokalspiel für die Heimmannschaft.

Die Doppelbegegnung (Heidenau spielte mit Lutz/Sebastian) verlief seltsam: Je Satz gewann klar eine andere Mannschaft, was u.a. auch an der schlechten Aufschlagannahme von Sebastian lag. Im Entscheidungssatz gingen Lutz und Sebastian mit einer 5:4 Führung in den Seitenwechsel, doch ehe man sich versah, lag man 6:8 zurück. Das hieß: Auszeit! Und die brachte für Heidenau erstmal nichts, außer einem Fehlaufschlag von Sebastian und einem 6:10 Rückstand. Dann jedoch begann sich auch diese Auszeit zu bezahlen und so konnte Lutz beim Stand von 11:10 einen herrlichen Vorhandangriffsball zum knappen 3:2 Sieg nutzen.

Gesamtzwischenstand: 3:1

Obwohl Heidenau nur noch einen Punkt zum Sieg brauchten (nach dem 4. Siegpunkt wird abgebrochen), entschied man sich alle weiteren Spiele auf dem Protokoll noch auszuspielen. Lutz gewann gegen die Oelsaer Nummer 1 mit 3:1, so dass am Ende eine 4:1 Sieg in der 1. Runde des Kreispokals 14/15 feststand. Am anderen Tisch gewann Klaus ebenfalls, doch Sebastian mühte sich ähnlich wie sein Vater gegen Juliane Müller. Auch hier ging es in den 5. Satz und Sebastian hatte beim 10:9 Matchball. Was danach kam, war klar: Eine Auszeit von Oelsa und Sieg für Oelsa (13:11).

Damit bleibt neben dem Einzug in die 2. Runde noch festzuhalten: es wurden an diesem Abend insgesamt drei Auszeiten genommen. Und jede brachte für die Auszeit-nehmende Mannschaft am Ende den Erfolg… Sollte man sich merken!