Von Silke Winkler, Mannschaftsleiterin 4. Herren:
Am Freitag, den 18.11. fuhr die 4. Mannschaft in ihrer Stammbesetzung mit Frank, Silke, Dietmar und Jürgen nach Rathen, um das vom 30.09. verlegte Spiel nachzuholen. Da die 2. Mannschaft von Rathen aus der 1. Kreisliga abgestiegen war, wussten wir, dass die Spiele schwer werden würden. Rathen spielte ebenfalls in Stammbesetzung mit Pech, Rohland, Landes und Brettschneider.
Die Doppel waren ausgeglichen. Frank/Jürgen gewannen gegen Pech/Brettschneider 3:1, Silke/Dietmar mussten sich gegen Rohland/Landes mit 0:3 geschlagen geben.
Frank gewann erwartungsgemäß gegen Rohland mit 3:1. Silke kämpfte gegen Pech mit aller Kraft, lag schon 1:2 hinten, konnte nach einer kurzen Auszeit den nächsten Satz mit 12:10 gewinnen, musste sich letztendlich im fünften Satz mit 9:11 geschlagen geben. Im unteren Paarkreuz konnte weder Dietmar noch Jürgen punkten, Dietmar verlor gegen Brettschneider 0:3 und Jürgen gegen Landes 1:3.
Frank gewann auch sein nächstes Einzel gegen Pech nach fünf Sätzen mit 3:2, den letzten Satz jedoch ganz suverän mit 11:4. Silke konnte leider auch das nächste Einzel nicht gewinnen, denn gegen Rohland fand sie kein richtiges Mittel. Ein Satz gelang Silke zwar, aber Rohland war einfach besser, so dass das Spiel mit 1:3 verloren ging. Da nun jedoch Dietmar gegen Landes mit 3:2 und Jürgen gegen Brettschneider mit 3:0 punkten konnten, war ein eventueller Sieg oder ein Unentschieden noch möglich.
Frank gewann auch sein drittes Einzel ganz suverän gegen Landes mit 3:0. Dietmar spielte gegen Pech ein absolut sehenswertes Tischtennis mit hervorragenden Ballwechseln und führte sogar 2:1. Leider war der Gegner letztendlich überlegen und gewann noch im fünften Satz. Bei Jürgen sah es ebenso aus. Er kämpfte sich bis in den fünften Satz, den er dann leider auch abgeben musste. Nun lag alles an Silke, ob noch ein Unentschieden geschafft werden könnte. Silke führte gegen Brettschneider auch schon 2:1, doch leider schupfte Brettschneider Silke letztendlich kaputt und gewann am Ende ebenfalls im fünften Satz.
Die Heidenauer hatten mit 4 Spielen, die jeweils im fünften Satz für die Gegner ausgingen, einfach nicht das nötige Glück, so dass der Endstand von 6:8 sehr ärgerlich war.