13:1 und 6:8 für Heidenauer Bezirksliga/Jugend Team

Die 1. Heidenauer Mannschaft trat ebenfalls gegen Pirna an und konnte an die guten Leistungen der bisherigen Spiel anknüpfen: Mit einem souveränen und immer ungefährdeten 13:1 Sieg, konnten sich die Nachwuchsspieler klar gegen die Pirnaer absetzen. Dabei blieben Fabian Gündel (ohne Satzverlust), Andreas Seifarth und Christoph Hübner ohne Punktverlust. Einzig Stefan Sauer musste gegen die sehr starke und im Landeskader spielende Alwine Scherber eine knappe 2:3 Niederlage hinnehmen.

Nach der knappen 6:8 Niederlage des letzten Wochenendes gegen den Spitzenreiter SV Dresden-Mitte, war dieser klare Sieg ein wichtiges Signal für die wachsende Spielstärke – verlor man doch im ersten Spiel gegen DD-Mitte noch mit 3:11. Da alle guten Dinge ja bekanntlich drei sind, können die Heidenauer im dritten und letzten Saisonspiel gegen DD-Mitte vielleicht sogar einen Sieg erkämpfen. Verdient haben sie es alle mal!

Momentan konnten die Heidenauer den 3. Platz in der Tabelle behaupten, doch dieser muss gegen den unmittelbaren Konkurrenten TSV 1862 Radeburg unbedingt mit einem Sieg verteidigt werden. Die Radeburger konnten an diesem Wochenende einen überraschenden 8:6 Sieg gegen den Tabellenführer Dresden-Mitte erkämpfen, so dass es nächsten Sonntag sehr spannend werden wird. Viel Erfolg dem gesamten Team!

2. Jugend: Unerwartete Niederlage des Tabellenführers

Die 2. Jugendmannschaft trat als Tabellenführer bereits zum 2. mal bei den Gastgebern ESV Lok Pirna 3. an. Im ersten Hinspiel konnte man in der Besetzung Buchner, Jumel, Greiner ein starkes 8:2 erspielen, doch diesmal lief es anders…
Zwar traten die Heidenauer Jungs in selbiger Aufstellung vor den Gegner, doch der drehte den Spieß um und gewann sehr überraschend mit 8:2. Damit mussten die 3 Heidenauer die erste Niederlage der Saison hinnehmen, diese kam unverhofft und macht den Kampf um die Spitze der Kreisliga/Jugend wieder spannend. Noch steht allerdings das Heidenauer Reserve Team ganz oben, mit 8:4 Punkten vor den Pirnaern mit 6:6 Punkten.

Spielbericht der Fünften (von Dietmar Tauchert)

Sehr zuversichtlich fuhren wir zu unseren Gastgebern Reinhardtsdorf 2. in der Besetzung Tauchert, Dietrich, Pinter,A.,Schlegel,M.
Das Doppel Tauchert/Schlegel gewann mit 3:0 Sätzen und das Doppel Dietrich/Pinter mit 3:1 Sätzen, also ein guter Anfang. Mit den Einzeln ging das Punktesammeln für den HSV weiter, nach 8 Spielen stand es für den HSV 7:1 . Plötzlich lief nichts mehr. Sportfreund Schlegel konnte keinen Punktegewinn verbuchen, A.Pinter spielte ein gutes Konterspiel und holte einen Punkt, der zweite blieb ihm versagt, er verlor gegen Hempel im 5.Satz mit 10:12. Sportfreund Tauchert holte zwei Punkte, mußte den dritten aber an A.Petrich abgeben, da er den 5. Satz mit 7:11 vergab. Nach 5 in Folge versiebten Spielen hing die ganze Hoffnung an Sportfreund Dietrich. Er riss für unsere Mannschaft tatsächlich das Eisen aus dem Feuer. Gut gespielt, Patrick, alle drei Punkte geholt. Das 8:6 für den HSV ist zwar ein gutes Resultat, doch es zeigt auch, dass die Geschlossenheit der Mannschaft verbessert werden muß. Zusammenfassung: Gerade noch mal gut gegangen!

Erneute Niederlage mit 4:10

Bevor die Vierte am 23.11. zu Hause den SSV Neustadt II. empfing war erneut ein Ersatzproblem zu bewältigen. Nummer eins Torsten Schlegel war verhindert und Fabian Gündel spielte wie schon gegen Copitz Ersatz.
Die Gäste gaben ihr zweites Doppel ab und so startete man mit erneutem Unentschieden in die Partie. Pschichholz und Fuchs holten souverän ihre Punkte und Heidenau gelangte verdient in Rückstand. Nur gegen die schwache Nummer 4 der Gäste konnte die Vierte klar Punkte erringen. Das einzige knappe Spiel gegen eine höhere Position verlor Kevin Hergt im 5. Satz gegen Pschichholz. Fabian Gündel gewann an diesem Abend sein erstes Spiel in der Kreisliga der Herren und konnte auch sonst mit seiner Leistung sehr zufrieden sein, da er attraktives Angriffsspiel zeigte.
Die Vierte hofft im letzten Spiel der Hinserie gegen den TTV aus Neustadt in Topbesetzung noch eine gute Partie zeigen zu können. Vielleicht ist ein Sieg zur Halbzeit noch drin…

Erwartete Niederlage gegen Bänker

Heidenauer SV – Dresdner Bank 5:10 Mit einem Gefühl, dass es schwer werden wird, ging man voller Tatendrang in diese Partie. Doch dieser Drang wurde schnell gestoppt. Alle 3 Doppel gingen mit 3:1 an die Dresdner. Nun musste etwas geschehen. Doch der Schock saß tief. Auch bei Walter Raab, welcher nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Nach seinem 0:3 lag man schon 0:4 zurück. Auch bei Marcus Hänsel sah es nach den ersten zwei Sätzen, in den er quasi nicht statt gefunden hatte und seine Vorhandstärke vermissen ließ, nicht nach einem Punkt aus. Doch Marcus berappelte sich wieder und kämpfte, mit einer Energieleistung, seinen Gegner mit 13:11 im 5. Satz nieder. Auch Stefan Franke und Michael Jumel wollten ihre Mannschaft noch einmal mitreißen und gewannen realtiv sicher 3:1. Leider sah es bei Heinz Schöne (0:3) und dem Geburtstagskind Frank Pinter (2:3 mit 9:11 im 5. Satz) nich so gut aus. Aber man war vor der letzten Einzelrunde noch einmal auf 3:6 heran gekommen.
Nun starteten die zweiten Einzel. Doch wie schon erwähnt agierte Raab an diesem Tag unglücklich und verlor 1:3. Hänsel gewann auch sein zweites Einzel knapp mit 3:2, in einem ausgeglichenen Spiel. Leider konnte Franke nicht nach setzen und verlor mit 2:3. Auch Schöne verlor sein Einzel mit 1:3 und musste den 9. und damit Siegpunkt zulassen. Doch Jumel wollte wollte die Niederlage nicht zu hoch ausfallen lassen und holte noch den 5. Punkt. Der wohl niedergeschlagenste Spieler an diesem Tag war wohl Pinter. Er verlor sein zweites Spiel klar mit 0:3, obwohl er sich an seinem 30. Geburtstag so viel (vielleicht zu viel?) vorgenommen hatte.
Abschließend kann man sagen, dass man gemerkt hat das man mit den Top 3 bedingt mithalten kann. Allerdings fehlt noch der Mut und der Glaube an die eigene Stärke um noch die 2 oder 3 Punkte mehr zu holen. Aber es gibt immer ein Rückspiel.

Heidenau mit: Raab; Hänsel (2); Franke (1); Schöne; Jumel (2); Pinter;

Nun versucht man am Samstag auch in Pulsnitz sein bestes um vielleicht eine Überraschung zu landen oder zu mindest nicht mit 13:2 wie in Hellerau unter die Räder zu kommen. Mit Carsten Hammer, als Ersatz für Pinter, hat man einen, eventuell gleichwertigen, Ersatz mit an Bord.

Erste Jugendmannschaft auf Platz 3

Nach Ende der ersten von insgesamt drei Spielserien in der Bezirksliga/Jugend Saison 2007/2008 belegt die 1. Mannschaft des Heidenauer SV einen guten 3. Platz.
Nachdem zu Beginn der Saison deutliche Siege gegen den TSV Graupa, die SG Grumbach und den ESV Lokomotive Pirna erspielt wurden und der unmittelbare Tabellenachbar TSV 1862 Radeburg knapp mit 8:6 besiegt wurde, führte man die Tabelle nach 4 Spielen noch ungeschlagen an. Doch in den letzten beiden Spielen musste man (noch) klar die Überlegenheit des SV Dresden-Mitte (11:1 Punkte) und des TSV Theegarten PACTEC Dresden (z.Zt. 9:1 Punkte) anerkennen, welche beide vor dem HSV (8:4 Punkte) stehen.

Gegen DD-Mitte gab es trotz Fehlen des Dresdner Spitzenspielers Paul Mattheß nur ein 3:11, wobei das Doppel Andreas Seifarth/Stefan Sauer und jeweils Andreas Seifarth sowie Fabian Gündel die Punkte für Heidenau erspielten. Leider reichten knappe Ergebnisse nicht immer zu einem Punkterfolg.

Ein 5:9 erkämpften sich die HSV-Jungs gegen PACTEC-DD: Hier konnte vor allem Fabian Gündel mit 2 Einzelsiegen und (zusammen mit Christoph Hübner) einem Doppelsieg auftrumpfen. Die weiteren Punkte holten je einmal Andreas Seifarth und Stefan Sauer.

Da in dieser Saison jede Mannschaft 3 mal auf den selben Gegner trifft, haben sich die Heidenauer Jungs um den Team-Kapitän Andreas Seifarth zum Ziel gesetzt, mindestens einmal gegen DD-Mitte und PACTEC zu gewinnen. Das dies möglich ist zeigen nicht nur die bereits erspielten Ergebnisse, sondern auch die guten Auftritte von Andreas und Fabian bei verschiedenen Einsätzen in den Herren Mannschaften. Dennoch muss vor allem in engen Spielsituationen die noch fehlende Cleverness und taktische Geschicktheit vertiefend trainiert werden, um auch mal einen Gegner nieder zu „kämpfen“ und mit brutalem Angriffsspiel den Sieg zu erringen.

Hier die Einzelbilanzen der Spieler (nach 6 von 18 Spielen):
Andreas Seifarth 8:7
Fabian Gündel 14:4
Stefan Sauer 10:8
Christoph Hübner 9:9

Gewankt aber nicht gefallen!!!

Am Freitag ging es gegen das Tabellenschlußlicht aus Pirna. Allerdings ging man nicht von der Tabelle geblendet ins das Spiel, mit dem Wissen das es schwer werden wird. Doch der Start glückte furios. Lediglich Raab / Hänsel gaben einen Satz ab. So stand es schon 3:0 für die Heidenauer. Doch dann geschah etwas, was man nur noch aus dem ersten Spiel gegen Hellerau kannte. Das erste Paarkreuz musste komplett passen. Auch Franke fand gegen einen gut aufgelegten Hausmann kein rechtes Mittel und verlor klar 3:0 so musste man sehr schnell den Ausgleich hinnehmen. Doch dann ließ Schöne seinem jungen Kontrahenten keine Chance, trotz fast 5 minütiger Auszeit. Allerdings konnte Pinter in seinem Einzel nicht nachsetzten und musste das 5:4 zu lassen. Doch dann betrat Michael Jumel, der Pechvogel dieser Saison, die Box und begann ungewohnt ruhig, gelassen und vorallem konzentriert und lag 2:0 in Front. Er ließ sich auch von einem verlorenen Satz nich beirren und beendete seine lange Durststrecke. So waren die Heidenauer wieder in der Spur und mit 6:4 in Front.
Nun begann die zweite Einzelrunde. Raab machte kurzen Prozess und gewann 3:0. Allerdings war es nicht der Tag von Marcus Hänsel, der mehr mit anderen Dingen kämpften als mit dem Gegner. Er musste 3:1 passen. Doch er wurde vom Rest der Mannschaft nicht im Stich gelassen, denn alle restlichen Einzel wurden gewonnen.

So konnte man einen wackeligen aber am Ende hart erarbeiteten 10:5 Sieg feiern. Auch wenn das Vordere Paarkreuz nicht, wie gewohnt, glänzen konnte und nur einen Punkt beisteuerte konnten gerade Heinz Schöne und Michael Jumel dies auswetzen und mit jeweils 2,5 Punkte glänzen.

Dieser wichtige Sieg bringt das Team um Heinz Schöne bis zum nächsten Wochenende auf dem 3. Platz der Tabelle, welcher so nicht für möglich gehalten worden war.
Jetzt hofft man gegen Bank nächsten Freitag auf ein kleines Wunder und einen Heimsieg und einen wieder Normalform erreichenden Marcus Hänsel. Dann kann man auch gegen Bank wieder Punkte erkämpfen und sich sogar im vorderen Tabellendrittel festsetzen.

Heidenau spielte mit: Raab (1,5); Hänsel (0,5); Franke (1,5); Schöne (2,5); Pinter (1,5); Jumel (2,5).

Knappes 8:6

Beim letzten Vereinsderby der Vierten gegen den direkten Gegner im unteren Bereich der Kreisliga-Tabelle HSV III. traten alle Teilnehmer hochmotiviert zum Spiel an. Die Vierte musste jedoch kurzfristig auf Torsten Schlegel verzichten, der in der 2. Ersatz spielte.
Somit verstärkte sich die 4. wieder mal mit Andreas Seifahrt, der seine Bilanz des letzten Punktspiels an diesem Abend hätte ausbügeln können.
Die Vierte legte mit Vollgas los und gewann beide Doppel. Die ersten Einzel von Kevin Hergt, Sebastian und Ulf Richter konnten ebenfalls schnell gewonnen werden und die Vierte erfreute sich eines 5:0 Vorsprungs. Leicht demotiviert ging die 3. in die nächsten Spiele, konnte aber dennoch erste Punkte erzielen.
Als knappe Spiele von Ulf und Kevin ebenfalls an den Gegner gingen trat ein was befürchtet wurde; die 3. glich aus. Die nächsten Ansetzungen waren leicht zum Vorteil des Gegners und somit konnte sich die Vierte diesen verdienten Sieg nicht holen.
Leider konnte Andreas Seifahrt auch an diesem Abend keinen Einzelerfolg für sich verbuchen, er sollte dies jedoch nicht als persönliche Niederlage sondern als hilfreiche Erfahrung betrachten. (Du hast super gespielt Andi!)
Aufgrund des Fehlens der Nummer Eins Torsten Schlegel konnten entscheidende Spiele nicht gewonnen werden und somit hofft die Vierte auf wenigstens noch einen Sieg vor Ende der Hinserie.

Novum bringt Sieg und Mittelfeldplatz

Am Freitag traf sich die erste Mannschaft in heimischer Halle, mit dem Wissen das es ein schweres Spiel werden wird. Um so unverständlicher war die Mimik der eher gekommenen Spieler als Marcus Hänsel der Meinung war, beschingt durch das vorherige spassige Mini-Training, erst einmal eine kleine Pause zu machen und sich nur ein paar Minuten warm zu spielen. Diese Lockerheit sollte nicht so recht auf die Mannschaft überspringen. Außerdem kam noch als Zusatzstress hinzu das der eher unfreundilche, überhebliche und am Ende der Partie sogar etwa unsportliche Sportfreund Schramm zu spät kam.
Trotzdem startet man noch relativ pünktlich und zog ein Doppel vor. Leider fanden Raab / Hänsel nicht recht ins Spiel und gingen relativ klar 1:3 (-4;10;-4;-8) unter. Allerdings konnten Jumel / Pinter sicher mit 3:1 (-7;6;4;4) gewinnen und die Scharte ausmerzen. Schade war wieder einmal eine knappe 2:3 (7;-7;-14;8;-9) Niederlage von Franke / Schöne, welche einen Zwischenstand von 1:2 brachte.
Nun begannen die Einzel. Raab spielte sein Spiel sicher runter und gewann mit 3:0 (3;9;7). Auch Hänsel legt gut los, nahm sich aber im 3. Satz eine Auszeit und verlor nur durch das faire Auftreten seines Gegners nich zu Null. Am Ende stand aber ein klares 3:1 (9;4;-1;9). Nun war die Mitte an der ReiheFranke verlor nach großem Kampf knapp 2:3 (-10;12;-9;8;-9). Auch Schöne fand kein Rechtes Mittel gegen das druckvolle Spiel seines Gegners und verlore 1:3 (-8;11;-5;-9). Im hinteren Paarkreuz kämpften wieder einmal Jumel und Pinter um wichtige Punkte, um nicht den Anschluß zu verlieren. Jumel spielte wieder gut hatte aber wie so oft in der Saison nich das Glück auf seiner Seite und verlor mit 1:3 (-4;9;-8;-6). Auch Pinter hatte schwer zu kämpfen mit seinem Gegner und rang ihn nach harten Kampf 3:2 (5;9;-9;-12;6) nieder. Nun stand es 4:5.
Jetzt musste die zweite Einzelrunde die entscheidung in diesem spannenden Spiel bringen.
Diese Runde begann wieder sehr gut für die Heidenauer. Denn Raab 3:1 (8;8;-8;7) als auch Hänsel 3:0 (6;6;4) holten Siege und die erste Führung in diesem Spiel. Dies passierte seite dem Aufstieg das erste mal, 4:0 im vorderen Paarkreuz! Dem wollte Die Mitte nicht nachstehen Denn Franke, mit einem sicheren 3:0 (4;7;2), als auch Schöne, in einem kampfbetonten Spiel, mit 3:2 (-7;5;2;-7;4) reihten sich in diesen Lauf ein. Jetzt war ein Unentschieden sicher. Doch die Mannschaft wollte mehr und pushte man sich noch einmal, um in den letzten zwei Einzeln den Sieg zu holen. Allerdings setzte sich wohl Jumel zu sehr unter Druck und verlor nach gutem Start 1:3 (-9;-6;2;-2). Nun blieb noch ein Einzel übrig. In diesem Einzel hatte der Gegner nur im ersten Satz ein Chance. Dann fand Pinter in seinen Rythmus und hielt seinen Gegner mit 3:1 (-11;5;4;7) sicher in Schach. Somit musste das letzte Doppel nich herhalten, welches sich aber auf guten Weg, bei einem Stand von 1:1 und 7:3, befand.

Nach diesem Sieg kann man niemanden hervorheben. Es war wie in den Siegen zuvor ein Arbeitssieg der gesamten Mannschaft. Natürlich hatten Raab (durch eine ausklingenden Grippe gehandicapt), Hänsel (nach eigenen Angaben erst bei 90% Leistungsvermögen) und Pinter mit zusammen 6,5 Punkten großen Anteil am Sieg, aber auch Franke, Schöne und Jumel haben großen Anteil an der Serie von 3 Spielen ohne Niederlage. Schließlich gewinnt und verliert man als Mannschaft!

Nun heißt es mit diesem „Wir-Gefühl“ auch am nächsten Freitag in Pirna zu bestehen, um sich im Mittelfeld fest zu setzen, das Abstiegsgespenst der letzten Jahre zu vertreiben und vielleicht um den 3. oder 4. Platz mit Zschachwitz und Dresdner Bank zu kämpfen. Schließlich hat man mit Pulsnitz3 noch den Staffelfavoriten, mit Bank den direkten Tabellennachbarn zwei schwere Spiele zu spielen.

90 Minuten Tischtennis – Frust

Am Freitag dem 9.11. war die Vierte Mannschaft des HSV kurzfristig ersatzgeschwächt beim VfL Pirna – Copitz 07 zu Gast. Mit den Nachwuchshoffnungen Andreas Seifahrt und Fabian Gündel wollte man trotzdem optimistisch in das Spiel gehen und hoffte auf einen schlechten Tag der 1. Mannschaft aus Copitz.
Die Doppel begannen leicht verzögert, da die High – Tech – Lichtanlage der Halle mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte. Unbeeindruckt dessen gingen beide Doppel an die Gastgeber und die erste Nullrunde für die 4. dämpfte selbst die kleinste Hoffnung an einen möglichen Überraschungserfolg.
Durch die folgenden Einzel von Kevin Hergt und Sebastian Richter nahm der Spielverlauf ebenfalls keine Wende, wobei Kevin nur knapp im 5. Satz gegen Weber verlor. Sebastian sah gegen Bellmann jedoch spielerisch sehr schlecht aus und verlor klar mit 0:3. Die Nachwuchshoffnungen traten nun mit großer Verantwortung die nächste Runde an, da die Stammspieler noch vor dem Spiel mindestens 2 Siege von jedem verlangten. Besser anzusehen waren diese Partien auf jedenfall, am Ergebnis haperte es jedoch.
Nachdem nun bereits 6 Spiele in den Sand gesetzt waren und die individuellen Leistungen keinen Anlass zur Hoffnung gaben flüchtete man sich auf der Bank in schwarzen Humor und hatte dabei wenigstens etwas Spaß. Bis zum letzten Spiel fand keiner der Heidenauer Teilnehmer seine Form, wobei die Gründe dafür sowohl in der Beleuchtung, der Hallenatmosphäre als auch in den niedrigen Banden gesucht, jedoch nicht gefunden wurden. Im letzten Spiel ging Sebastian mit angestauter Aggression an den Tisch und schoss einfach nur drauf, was ihm den ersten Satz gegen Peter Eichhorn sicherte. Danach schoss er jedoch alles daneben und konnte sich nur ohne Punkterfolg leicht abreagieren.
Der Abend war mit einem 0:14 im Gepäck nicht mehr zu retten und so fuhren alle angereisten Heidenauer nach ca. 90 Minuten Spieldauer ihrer Wege.