Sieg beim Tabellenschlußlicht

Heidenauer SV – ESV Lok Pirna 4 12:3 Am Freitag war die vierte Vertretung aus Pirna in Heidenau zu Gast. Auch wenn Pirna auf dem letzten Platz in der Tabelle rangiert hatte man auf Heidenauer Seite einmulmiges Gefühl, da doch ein zwei Teammitglieder mit teilweise erheblichen Trainingsrückstand zu kämpfen hatten. Nichts desto trotz war ein Sieg Pflicht.
So starteten auch die Doppel Hänsel/Raab und Franke/Schöne mit sicheren 3:1-Siegen. Das sonst so sichere Doppel Pinter/Jumel musste eine 1:3 Niederlage hinnehmen. So konnte man mit einem 2:1 sicher in die Einzel starten. Hänsel mit 3:1 und Raab mit 3:0 konnten im oberen Paarkreuz sicher punkten und auf 4:1 ausbauen. Auch Franke und Schöne hatten mit jeweils 3:1 keine Probleme mit ihren Gegnern. Dann musste Pinter in einem schwachen Spiel das 6:2 zu lassen. Doch Jumel wollte bei den Gästen die Freude schnell vergessen machen und siegt in einem engen Spiel 3:2. So kam man aus der ersten Einzelrunde mit einem mit einem 7:2 Vorsprung heraus. Dann konnte sich Hänsel in einem nicht immer toll anzusehenden Spiel der zwei „Einser“ knapp mit 3:2 und 13:11 im Satz durchsetzen. Raab hatte in seinem zweiten Einzel nicht so viele Probleme und siegt auch da klar mit 3:0. Damit war der Sieg schon gesichert und es ging nur noch um die Höhe.
Franke gewann gegen seinen „Angstgegener“ mit 3:2 und somit war die Gegenwehr gebrochen. Schöne machte dann, nach anfänglichen Schwierigkeiten, kurzen Prozess und siegte 3:1. Auch Jumel gewann locker 3:1. Nur Pinter hatte einfach kein Rezept an diesem Tag und verlor auch sein zweites Einzel mit 3:1. Somit stand es am Ende 12:3 für Heindenau. Allerdings zeigt das Satzverhältnis von 39:22 das es nicht so eindeutig ist wie es das Ergebniss zeigt.

Mit diesem Ergebniss, ohne epochalen oder sonstigen spielerischen Glanz, setzt man sich, mit nun 5 Punkten Vorsprung auf Platz 5, auf dem 4. Platz weiter fest. Auch das von Teamleiter ausgegebene Ziel, Nichtabstieg, ist so gut wie erfüllt.

Am kommenden Freitag wird es aber ungleich schwerer gegen den, noch ungeschlagenen, Tabellenführer aus Pulsnitz. Am Sonntag kommt gleich das nächste Topspiel auswärts gegen den Tabellennachbarn aus Radeburg, im Spiel um Platz 4.

Der Geist von Johanngeorgenstadt

Heidenauer SV – Blau Weiß Zschachwitz 9:7
Am vergangenen Freitag stand ein ganz schweres Spiel auf dem Plan. Zu Gast war Blau Weiß Zschachwitz. Genau aus diesem Grund war fast die komplette Mannschaft zum Turnier nach Johanngeorgenstadt gefahren, um auch speziell noch in ein Noppentrainingslager zu gehen. Nur Marcus Hänsel hielt es nicht für nötig sich zu beteiligen, da er ja auch meist gut gegen Noppe spielt.
Aber man musste relativ kurzfristig auf die Nummer zwei, Walter Raab, verzichten. Für ihn spielte Carsten Hammer aus der 3. Mannschaft.
Man startet wieder ein mal unsicher in die Doppel. Franke/Schöne, als Doppel 1, mussten mit 1:3 passen. Auch das zum ersten zusammen spielende Doppel Hänsel/Hammer fand kein Rezept konnte aber dem gegnerischen Doppel 1, ein 2:3 abringen. Das 3 Doppel Pinter/Jumel kämpfte seine Gegner 3:2 nieder. Also musste man mit einem 1:2-Rückstand in die Einzel gehen.
Hänsel konnte seinen Gegener relativ sicher mit 3:0 in Schach halten und Franke gewann seit langem sein erstes Spiel gegen Noppe mit 3:1 gewinnen. So ging man wieder mit 3:2 in Führung und diese sollte man nicht mehr her geben. Schön konnte gleich mit einem 3:1 nachlegen. Leider verlor Pinter, welcher in die Mitte rücken musste, mit 1:3. Dann kämpfte Jumel Kühn mit 14:12 im 5. Satz nieder und im Gegenzug verlor Hammer relativ klar mit 1:3.
Es stand nun 5:4 zur Halbzeit der Einzel. Die Spannung war zum greifen nah und jeder Fehler könnte über Sieg und Niederlage entscheiden. Zum Start der zweiten Runde stand Hänsel völlig neben sich und verlor klar 0:3, aber Franke zeigt seine ganze Klasse und gewann auch sein zweites Einzel mit 3:0. In der Mitte gab es wie in der ersten Einzelrunde ein Punkteteilung. Pinter gewann sein Einzel 3:1 und Schöne verlor klar 0:3. Es stand 7:6! Jumel rang seinen Gegner mit 3:1 nieder und Hammer verlor nach gewonnen ersten Satz noch deutlich mit 1:3. So musste, wie im Hinspiel auch, das Entscheidungsdoppel über Sieg von Heidenau oder Unentscheiden entscheiden.
Der erste Satz leiß, mit einem 5:11, nicht gutes verheißen. Doch die Heidenauer Franke/Schöne kämpften zurück und gewannen die Sätze 2 und 3 mit je 11:5 und 19:17(!). Danach stelten die Zaschachwitzer etwas um und gewannen den 4. Satz klar mit 6:11. Nun war die Spannung zum greifen. Es wurde ganz still in der Halle und alles schaute auf den einen Tisch, doch ein tötlicher Rückhandschuß von Heinz Schöne brach die Stille und es brach Jubel aus. Denn man hatte mit 9:7 seit langem wieder gegen Zaschwitz gewonnen.
Nun steht man weiter hin 14:10 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz und ist so gut wieder durch im Abstiegskampf(7 Punkte Vorsprung). Außerdem hat man auch schon 3 Punkte Vorsprung auf den 5. Platz.
Nun hat man einen Monat spielfrei und empfängt dann den Tabellenletzten aus Pirna. Dort ist ein Sieg fast Pflicht um den 4. Platz weiter zu sichern und um auch theoretisch den Abstieg sogut wie zu entgehen.

Ein schöner Freitagabendausflug nach Sebnitz

BSV Sebnitz – Heidenauer SV 5:10 Am Freitag trat die erste Heidenauer Mannschaft die lange Reise nach Sebnitz an. Wobei gerade die Nummer eins und zwei etwas schnupft ins Auto stiegen. Trotzdem sah man dem Spiel gelassen entgegen, da man doch das Spiel in Heidenau klar mit 11:4 gewonnen hatte. Selbst Maschaftsleiter Heinz Schöne, der immer etwas auf die Euphoriebremse tritt, fordert einen klaren Sieg und den Gefall wollten ihm seine Männer tun.

Gestartet wurde wieder mit den Doppeln. Da zeigten Hänsel/Raab und Pinter/Jumel mit je 3:1 und 3:2- SIegen ihr Können. Lediglich Franke/Schöne mussten gegen das Spitzendoppel mit 0:3 die Segel streichen. So ging man mit 2:1 in Führung.
In der ersten Einzelrunde musste Raab ein 1:3 quittieren. Aber gerade in der Situation des Ausgleichs konnten Hänsel (3:0), Schöne (3:1), Franke (3:1), Jumel (3:0) und Pinter (3:1) alle mit klaren Siegen den Zwischenstand von 7:2 für Heidenau erspielen. Das machte die Heidenauer doch etwas sicherer und so konnte Hänsel, wieder mit 3:0, den wichtigen 8. Punkt einfahren.
Leider konnte Raab eine 2:1 Führung nich nach Hause bringen und verlor noch 3:2. Durch Franke (3:0)und Schöne (3:1) konnte man die Punkte 9 und 10 holen. Das sollten aber die letzten sein, denn Pinter und Jumel fanden im Siegerjubbel kein Rezept gegen ihre Gegner und ließen noch das 10:5 zu.

Bedanken muss man sich an diesem Abend beim mittleren Paarkreuz welche gerade mal 3 Sätze abgab. Auch die neue Nummer eins konnte zwei Siege beisteuern, aber man merkt langsam das bei manchen Schlägen der Trainingsrückstand zu spüren ist.

Nun fährt ein großteil der Mannschaft nächstes Wochenende zum Wochenendturnier nach Johann Georgen Stadt um Kräfte für das schwere Spiel zu Hause gegen den Tabellennachbarn Zaschwitz zu sammeln.

Heidenau mit Raab (0,5); Hänsel (2,5); Franke (2); Schöne (2); Pinter (1,5); Jumel (1,5).

Knappes Spiel, aber verdiente Niederlage

Am letzten Freitag empfing die erste Mannschaft den Tabellenzweiten aus Hellerau. Da das Hinspiel mit 2:13 verloren wurde machte man sich nichts vor und ging von einer Niederlage aus. In den Doppeln stellte sich leider auch gleich das gewohnte Bild dar. Nur Pinter/Jumel konnten gewinnen. Die anderen beiden Paarungen verloren recht klar mit 1:3. So ging man mit einem 1:2-Rückstand in die Einzel.
Auch da kam schnell Ernüchterung auf. Hänsel und Raab zeigten beide ansehnliche Ballwechsel, agierten aber letztlich zu unentschlosen und verloren beide 1:3. Auch das mittlere Paarkreuz konnte nur einen Punkt einfahren, diesen aber durch ein 3:2 von Franke gegen einen der besten Spieler der Hinrunde im mittleren und unteren Paarkreuz. Im hinteren Paarkreuz kämpfte Pinter seinen Gegner knapp nieder. Jumel verlor klar 3:0. So stand es vor der letzten Einzelrunde 3:6.
Also durfte man sich noch 2 Niederlagen erlauben um noch einen Punkt zu ergattern. Es fing auch gut an mit einem Sieg von Hänsel. Aber der immer noch erkältete Walter Raab musste eine erwartete Niederlage gegen den an diesem Tag gut aufgelegten Wienert einstecken. Franke verlor im Anschluß knapp gegen einen unbequemen Gegner und Schöne zwang seinen Gegner in den 5. Satz verlor dann aber klar. So war die Niederlage schon beschloßen. Doch man wollte es nich so deutlich ausfallen lassen und so gewannen Pinter mit 3:1 und Jumel mit 3:0 ihre letzten Einzel. So stand am Ende ein 6:9 auf dem Protokoll, was so knapp nich zu erwarten war. Das macht Mut für die nächsten Aufgaben.

Im Anschluß ließ man in ruhiger lustiger Runde das Spiel gemeinsam ausklingen.

Nun muss man gegen Sebnitz doppelt punkten damit man sich im Mittelfeld hält. Aber nach diesem Spiel ist man guter Dinge.

Vorschau auf Rückrunde

Am kommenden Freitag beginnt die Rückrunde des Heidenauer Flaggschiffs. Nach der athembaraubenden Hinrunde, welche man auf dem 4. Platz beenden konnte, wird es nun nicht leichter und man hat das Ziel Klassenerhalt nicht revidiert. Noch ist alles eng beisammen. Auch deswegen muss man nach wievor von Spiel zu Spiel denken und konzentriert um jeden Punkt kämpfen. Mit etwas Glück kann man sich schon nach den ersten Spielen weiter im Mittelfeld festsetzen und schon den Klassenerhalt feiern.
Doch nun ein paar Prognossen zur Rückrunde.
Zum Start empfängt man den Tabellenzweiten Hellerau. Natürlich rechnet man sich dabei nich viel aus, aber schon letzte Saison konnte man Hellerau in Heidenau überraschen. Trotzdem rechnet man mit einer Niederlage, die hoffentlich nich wieder so unglücklich und hoch ausfallen wird.
Eine Woche später reist man nach Sebnitz. Dort muss man einfach beide Punkte entführen, hat man doch das hinspiel schon klar 11:4 gewonnen.
Am 22.2. empfängt man dann Pirna, die auch 11:4 auswärts geschlagen wurden. Somit sollte man sich auch gegen die junge Pirnaer Truppe doch durchsetzen.
7 Tage später kommt dann der Staffelfavorit nach Heidenau. Das Ziel für dieses Spiel sollte sein nicht wieder 1:14 zu verlieren.
Es folgen im Anschluß zwei Auswärtsspiele gegen die absteigsgefährdeten Teams aus Freital und Radeburg. Beide Hinspiele wurden knapp mit 9:6 gewonnen. Hoffentlich bleibt der Mannschaft das Glück in diesen engen Spielen treu.
Dann bleiben noch enge Auswärtsspiele bei Dresdner Bank(Hinspiel 5:10), Motor Mickten(8:8) und ein Heimspiel gegen Zschachwitz(8:8) – ohne Termin.

Insgesamt kann man doch positiv in die Rückrunde starten, aber man sollte aufpassen das man nicht zu locker spielt um nicht wieder unten rein zu rutschen. Bleibt nur zu hoffen das man wieder gut in die Serie startet und über Weihnachten nich zu viele Pfunde zu gelegt hat.
Auch der Staffelleiter hat nur eine Veränderung an der Aufstellung vorgenommen. So muss Marcus Hänsel an Eins und Walter Raab an Zwei spielen.

Wir hoffen auf spannende und erfolgreiche Spiele im Jahr 2008!

Die Hinrunde: Erste Mannschaft

Die Saison 2007/2008 am 14.9. in Hellerau begann kam man gleich, wenn auch unglücklich, mit 13:2 unter die Räder. Doch dies sollte den anschließenden Spielen nur auftrieb geben. Auch wenn man es da noch nicht war haben wollte. Im nächsten Spiel sollte der BSV Sebnitz 2 das aber erleben. Mit 11:4 Schoss man förmilch die Gegner aus der Halle. Dabei überzeugte die gesamte Mannschaft und zeigt eine geschlossene Leistung. Dies war der Start für einen unglaublichen Run. Mit einem 8:8 in und gegen unbequeme Zschachwitzer ging es weiter. Zwei Wochen später schickte man die sehr fairen Spieler vom TSV Radeburg 4 mit einem 9:6 wieder auf die Heimreise. Auch im nächsten Spiel gegen den TTC Freital 3 lautete das Ergebniss 9:6 für Heidenau. Dann kam ein wie erwartetes schweres Spiel gegen den ESV Lok Pirna 4, welches aber noch mit 10:5 in der gegnerischen Halle besiegt wurde. Doch jetzt sollten die Spiele gegen den Tabellen dritten Dresdener Bank und den Tabellenführer Pulsnitz 3 kommen.
Nachdem man aber aus den ersten 6 Spielen 4 Siege, 1 Unentschieden und eine Niederlage zu verbuchen hatte und zwischenzeitlich den 3. Tabellenplatz inne hatte, machte man sich doch insgeheim doch Hoffnung auf eine kleine Sensation. Doch man sollte nach einem insgesamt verdienten 5:10 gegen Bank in Pulsnitz klar und deutlich mit 1:14 untergehen.
Nun wollte man im letzten Hinrundenspiel sich doch noch versöhnlich in den Urlaub verabschieden. Dies gelang auch bei einem harten und engen 8:8 gegen den Tabellennachbarn Motor Mickten 4.

Somit rangiert das Team um Heinz Schöne auf einem vorher nich für möglich gehaltenen 4 Tabellenplatz und hat mit 10 Punkten nun schon fast so viele wie nach Abschluß der letzten Saison. Allerdings sollte man sich nicht täuschen lassen, da dieses Jahr die 4 Letzten absteigen und die Liga sehr eng beisamen ist. Doch die 6 Punkte Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz beruhigen erst ein mal ungemein. Das Ziel sollte durch den etwas entgegenkommenden Spielplan allerdings sein den 4. Platz zu halten. Vielleicht ist dann auch noch der Sprung auf den 3. Rang möglich, wenn man nich wieder einbricht? Dies bleibt allerdings abzuwarten.

Die Einzelspieler kamen auffolgenden Auswärtungsplätzen ein. Das oberen Paarkreuz mit Walter Raab( 5 Siege : 13 Niederlagen) und Marcus Hänsel (10 : 8) belegt die Plätze 20 und 8.
Das mittlere Paarkreuz mit Stefan Franke (7 : 11) und Heinz Schöne (8 : 10) kommt auf den Plätzen 16 und 13 ein.
Das untere Paarkreuz mit Michael Jumel (8 :10) mit dem 11. Platz und Frank Pinter (12 : 4) mit dem 1. Platz konnte auch überzeugen.

Wenn man sich diese Auswertung der jeweiligen Paarkreuze anschaut kann man schon sehr zufrieden sein. Auch wenn gerade Marcus Hänsel nich gerade ein Wunder an Konstanz und Spielwitz war, Stefan Franke mit Materialproblemen zu kämpfen hatte und Michael Jumel Anfangs einige Anpassungsprobleme hatte bleibt an den Einzelleistungen nich vie auszusetzen. Aber gerade Jumel und Hänsel haben noch etwa Luft nach oben.

Was noch auswerten ist sind die Doppel, welche sich auch am Ende dieser Hinserie als Achillesferse herausstellte. Gerade das erste Doppel Raab/ Hänsel konnte kaum überzeugen und steht mit 4:7 auf dem 27. Platz der Rangliste aller Doppel. Auch Franke/Schöne stehen mit 2:7 und einem 31. Platz nicht besser da, aber sie müssen auch gegen die stärkeren Doppel spielen. Einzig Jumel/Pinter 6:2 können mit einer positiven Billanz und einem sehr guten 7. Platz aufwarten.

Zusammenfassend kann man sagen eine grandiose Hinrunde, welche hoffentlich erfolgreich weiter geführt werden kann.

Die erste Mannschaft wünscht allen ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und immer fest die Daumen drücken. Außerdem bedanken wir uns bei unserem Maskotchen, welcher sogar die lange Reise nach Pirna mit antrat.

Nach fast verlorenem Spiel noch gerechtes Unentschieden

Heidenauer SV – Motor Mickten 4. 8:8 Zum letzten Vergleich im Spieljahr 2007 und der Hinserie traf die erste Mannschaft auf den Tabellennachbarn aus Dresden. Mickten hatte in den letzten Wochen einen leichten Lauf und so war man gewarnt das es kein einfaches Spiel werden würde.
So starteten alle Doppel recht nervös und prompt wurden die ersten beiden Doppel klar mit 3:0 verloren. Doch Jumel/Pinter konnten einen kompletten Fehlstart verhindern und gewannen mit 3:0.
Nachdem 1:2 konnte jedoch das vordere Paarkreuz nicht gegen die starken Gegner punkten. Als auch noch Franke mit 1:3 passen musste stand es 1:5. Doch nun erwachte das Team und begann die Aufholjagd. Mit Siegen von Schöne, Jumel und Pinter konnte zum Abschluß der ersten Einzel auf 4:5 verkürzt werden und man war wieder im Geschäft. Nun galt es den Start der zweiten Einzel nicht zu verschlafen und es gelang. Nachdem Raab gegen die stark spielende Nummer 1 kein Rezept fand konnte Hänsel in einem knappen Spiel 3:2 gewinnen. Im Anschluß gelang sogar Franke mit einem ungefährdeten 3:0 sogar zum 6:6 ausgleichen. Nun war die heiße Phase eingeläutet. Schöne musste die Stärke seines Gegners anerkennen und verlore 1:3. Doch das an diesem Tage unbezwingbare untere Paarkreuz konnte beide Gegner in klar mit 3:0 in Schach halten. So stand es 8:7 für Heidenau. Das war nach dem Start nicht für Möglich gehalten worden doch nun wollte man im Entscheidungsdoppel doch noch den Sieg erkämpfen.
Es wurde auf einmal für heidenauer Verhältnisse still. Raab / Hänsel holen das letzte aus ihren taktisch begrenzten Mitteln. Man sah tolle Ballwechsel. Doch das Spitzendoppel der Heidenauer hatte in den entscheidenden Situationen, wie auch die letzten Wochen, kein Glück. Nach jeweils 8:10 in den ersten beiden Sätzen verlor man noch jeweils mit 11:13. Symptomatisch war der letzte Ball im Spiel beim Stande von 9:10 traff der Gegner den Ball nicht richtig und eine Bogenlampe landete nicht spielbar auf die Tischkante. Somit hieß es 8:8 in einem spannenden, aber fairen Spiel.

Damit überwintert Heidenau auf dem 4. Tabellenplatz mit schon 6 Punkten Vorsprung auf einem Nichtabstiegsplatz! Allerdings wird dieser Platz auch das Maximum sein da man gegen alle Teams auf den Plätzen 1 bis 3 deutliche Niederlagen kassierte. Dazu aber später in der Hinrundenauswertung.

Heidenau spielte mit: Raab; Hänsel (1); Franke (1); Schöne (1); Jumel (2,5); Pinter (2,5);

Dafür ist Benzin einfach zu teuer!!!

TTC Pulsnitz 3. – Heidenauer SV 14:1 Leider bleibt zum letzten Auftritt der ersten Vertretung nich viel zu sagen. Man reiste schon mit dem Wissen an das man wohl nich viel gewinnen wird zu mal mit Frank Pinter einer der besten Spieler im Hinteren Paarkreuz ersetzt werden musste. Trotzdem wollten sich die Männer um Kapitän Heinz Schöne nich kampflos geschlagen geben. Doch alles kam anders. In den Doppeln wurde nich ein Satz gewonnen. Am nächsten kam dies noch Raab/Hänsel mit einem 12:10. Auch im oberen Paarkreuz sollte nich einamal ein Satz zu gelassen werden. Dies gelang zwar in der Mitte besser aber leider auch nicht mehr. Den Einzigen Glanzpunkt setzte Ersatzspieler Hammer mit einem 3:1-Sieg. Auch Jumel hatte noch die Chance auf einen Sieg verlore aber im letzten Satz den Faden und verlor 2:3.
In der zweiten Einzelrunde sprangen lediglich noch 4 Satzgewinne heraus.
Am enttäuschensten war wohl das Auftreten von Marcus Hänsel, welcher völlig seinen Spielwitz vermissen lies und nur körperlich in der Halle war.

Doch nach dem Debakel war sich die Mannschaft einig, dass dies nur ein Ausrutscher war und man noch ein mal am Freitag kämpfen will und sich mit einem Sieg aus dem Spieljahr verabschieden will. Möglich ist es, aber es wird ein enges Spiel. Doch man baut auf die Heimstärke der Heidenauer.

Heidenau spielte mit: Raab; Hänsel; Franke; Schöne; Jumel; Hammer (1);

Erwartete Niederlage gegen Bänker

Heidenauer SV – Dresdner Bank 5:10 Mit einem Gefühl, dass es schwer werden wird, ging man voller Tatendrang in diese Partie. Doch dieser Drang wurde schnell gestoppt. Alle 3 Doppel gingen mit 3:1 an die Dresdner. Nun musste etwas geschehen. Doch der Schock saß tief. Auch bei Walter Raab, welcher nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Nach seinem 0:3 lag man schon 0:4 zurück. Auch bei Marcus Hänsel sah es nach den ersten zwei Sätzen, in den er quasi nicht statt gefunden hatte und seine Vorhandstärke vermissen ließ, nicht nach einem Punkt aus. Doch Marcus berappelte sich wieder und kämpfte, mit einer Energieleistung, seinen Gegner mit 13:11 im 5. Satz nieder. Auch Stefan Franke und Michael Jumel wollten ihre Mannschaft noch einmal mitreißen und gewannen realtiv sicher 3:1. Leider sah es bei Heinz Schöne (0:3) und dem Geburtstagskind Frank Pinter (2:3 mit 9:11 im 5. Satz) nich so gut aus. Aber man war vor der letzten Einzelrunde noch einmal auf 3:6 heran gekommen.
Nun starteten die zweiten Einzel. Doch wie schon erwähnt agierte Raab an diesem Tag unglücklich und verlor 1:3. Hänsel gewann auch sein zweites Einzel knapp mit 3:2, in einem ausgeglichenen Spiel. Leider konnte Franke nicht nach setzen und verlor mit 2:3. Auch Schöne verlor sein Einzel mit 1:3 und musste den 9. und damit Siegpunkt zulassen. Doch Jumel wollte wollte die Niederlage nicht zu hoch ausfallen lassen und holte noch den 5. Punkt. Der wohl niedergeschlagenste Spieler an diesem Tag war wohl Pinter. Er verlor sein zweites Spiel klar mit 0:3, obwohl er sich an seinem 30. Geburtstag so viel (vielleicht zu viel?) vorgenommen hatte.
Abschließend kann man sagen, dass man gemerkt hat das man mit den Top 3 bedingt mithalten kann. Allerdings fehlt noch der Mut und der Glaube an die eigene Stärke um noch die 2 oder 3 Punkte mehr zu holen. Aber es gibt immer ein Rückspiel.

Heidenau mit: Raab; Hänsel (2); Franke (1); Schöne; Jumel (2); Pinter;

Nun versucht man am Samstag auch in Pulsnitz sein bestes um vielleicht eine Überraschung zu landen oder zu mindest nicht mit 13:2 wie in Hellerau unter die Räder zu kommen. Mit Carsten Hammer, als Ersatz für Pinter, hat man einen, eventuell gleichwertigen, Ersatz mit an Bord.

Gewankt aber nicht gefallen!!!

Am Freitag ging es gegen das Tabellenschlußlicht aus Pirna. Allerdings ging man nicht von der Tabelle geblendet ins das Spiel, mit dem Wissen das es schwer werden wird. Doch der Start glückte furios. Lediglich Raab / Hänsel gaben einen Satz ab. So stand es schon 3:0 für die Heidenauer. Doch dann geschah etwas, was man nur noch aus dem ersten Spiel gegen Hellerau kannte. Das erste Paarkreuz musste komplett passen. Auch Franke fand gegen einen gut aufgelegten Hausmann kein rechtes Mittel und verlor klar 3:0 so musste man sehr schnell den Ausgleich hinnehmen. Doch dann ließ Schöne seinem jungen Kontrahenten keine Chance, trotz fast 5 minütiger Auszeit. Allerdings konnte Pinter in seinem Einzel nicht nachsetzten und musste das 5:4 zu lassen. Doch dann betrat Michael Jumel, der Pechvogel dieser Saison, die Box und begann ungewohnt ruhig, gelassen und vorallem konzentriert und lag 2:0 in Front. Er ließ sich auch von einem verlorenen Satz nich beirren und beendete seine lange Durststrecke. So waren die Heidenauer wieder in der Spur und mit 6:4 in Front.
Nun begann die zweite Einzelrunde. Raab machte kurzen Prozess und gewann 3:0. Allerdings war es nicht der Tag von Marcus Hänsel, der mehr mit anderen Dingen kämpften als mit dem Gegner. Er musste 3:1 passen. Doch er wurde vom Rest der Mannschaft nicht im Stich gelassen, denn alle restlichen Einzel wurden gewonnen.

So konnte man einen wackeligen aber am Ende hart erarbeiteten 10:5 Sieg feiern. Auch wenn das Vordere Paarkreuz nicht, wie gewohnt, glänzen konnte und nur einen Punkt beisteuerte konnten gerade Heinz Schöne und Michael Jumel dies auswetzen und mit jeweils 2,5 Punkte glänzen.

Dieser wichtige Sieg bringt das Team um Heinz Schöne bis zum nächsten Wochenende auf dem 3. Platz der Tabelle, welcher so nicht für möglich gehalten worden war.
Jetzt hofft man gegen Bank nächsten Freitag auf ein kleines Wunder und einen Heimsieg und einen wieder Normalform erreichenden Marcus Hänsel. Dann kann man auch gegen Bank wieder Punkte erkämpfen und sich sogar im vorderen Tabellendrittel festsetzen.

Heidenau spielte mit: Raab (1,5); Hänsel (0,5); Franke (1,5); Schöne (2,5); Pinter (1,5); Jumel (2,5).