HSV – TSV Graupa
Die in Bestbesetzung spielenden Heidenauer Nachwuchsspieler ließen von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer von den beiden Mannschaften als Sieger die Halle verlassen wollte. Mit deutlichen Siegen in den Doppeln sowie den ersten Einzelspielen konnte man sich schnell mit 7:0 absetzen. Erst Linda Krause sowie Nancy Keller bereiteten den Heidenauern Fabian Gündel und Stefan Sauer etwas Kopfzerbrechen und zwangen die beiden Jungs in den fünften Satz. Dort behielten die Spieler der Heimmannschaft am Ende die Nerven und konnten beide Spiele knapp für sich entscheiden. Ebenfalls über fünf Sätze gingen die Partien Stefan Sauer gegen Luise Krause und Christoph Hübner gegen Linda Krause, wobei am Ende jeweils Heidenau siegen konnte.
Mit diesem ungefährdeten und sehr hoch ausgefallenen 14:0 Sieg setzten die Heidenauer Jungs genau rechtzeitig ein Zeichen. Nun gilt es die positiven Leistungen der gesamten Mannschaft auch im nächsten Heimspiel am 15.03. gegen den Rivalen aus Radeburg auszupielen.
HSV 2. – TTV Königstein
Nach dem unrühmlichen und sehr ärgerlichen abgewerteten Spiel der Heidenauer in Königstein, zählte in eigener Halle diesmal nur ein Sieg um die Hoffnungen auf den Kreismeistertitel zu wahren. Nach einem schwachen Doppel von Tom Potrz und Hai-Long Dinh (1:3) folgten drei bärenstarke Einzelerfolge für Heidenau. Tom Potrz schoss den besten Spieler der Liga Daniel Schneidereit mit 3:0 vom Tisch, Hai-Long Dinh siegte gegen Christian Hoffmann mit 3:1 und Paul Greiner konnte sich mit 3:0 gegen Anna Richter durchsetzen.
Leider gelang es Hai-Long nicht gegen Schneidereit nachzusetzen, so dass eine vorzeitige Entscheidung vertagt werden musste. Tom gewann ohne Mühe gegen Richter, so dass nach der Niederlage von Paul noch immer nichts entschieden war. Die Entscheidung kam dann durch einen wieder hervorragend spielenden Tom Potrz (er blieb ohne Niederlage), welcher dem Sieg von Hai-Long gegen Richter seinen eigenen gegen Hoffmann folgen ließ und damit den 6. und wichtigen Siegpunkt für Heidenau holte. Am Ende hätte Paul noch für eine Überraschung sorgen können: Gegen Schneidereit hielt er lange Zeit stark mit und spielte sicher sein bestes Spiel in dieser Saison. Leider musste er sich am Ende im fünften Satz geschlagen geben.
Damit liegt man vor den beiden noch ausstehenden Spielen in Lauerstellung hinter dem Tabellenführer ESV Lok Pirna 2. Mit einem Sieg im direkten Duell können die Heidenauer aber endgültig an den Pirnaern vorbeiziehen.