Die dritte Mannschaft muss nach einem Jahr „Abenteuer“ Kreisunion als Letzter der Liga wieder absteigen. Für HSV 3. spielten Thorsten Klug (nur Hinrunde, danach in der 2. Mannschaft), Lothar Grodde (nur Rückrunde, vorher in der 2. Mannschaft), Torsten Schlegel, Fabian Gündel, Steven Meyer, Manuel Haake und Sebastian Dittrich.
Schwach angefangen:
Zu Beginn der Spielzeit verlor man denkbar knapp gegen die eigene 2. Mannschaft mit 6:8 und 5:9 und ließ dort Punkte liegen, wo andere Mannschaften sie holten. Danach folgte eine klare Niederlage gegen Pretzschendorf. Die ersten Punkte in der neuen Liga als Aufsteiger holt man mit einem Unentschieden gegen Bannewitz und einem 14:0 (umgewertet, vorher 9:5) gegen die SG Grumbach 2. Gegen die beiden Spitzenteams SSV Altenberg und TSV Graupa 2. (Platz 1 und 2) verlor man trotz super Spielweise mit 5:9. Ebenfalls 5:9 endete das Spiel gegen die 3. Mannschaft aus Dippoldiswalde, bevor man zum Ende der Hinrunde noch ein 7:7 gegen Reichstädt erkämpfen konnte. Somit erspielte man sich eine 4:16 Bilanz (Platz 9) bei einer sehr guten Spielausbeute von 63:77.
Bester Spieler in der Hinrunde war Thorsten Klug (13:11), vor Torsten Schlegel (12:12) und Fabian Gündel (6:9). Steven Meyer spielte seiner Leistung entsprechend (8:16), Manuel Haake (2:7) und Sebastian Dittrich (5:16) weit darunter.
Stark nachgelassen:
…hat das gesamte Team in der Rückrunde. Bei ausnahmslosen Auswärtsspielen konnte kein einziger Punkt mehr erspielt werden. Das beste Ergebnis waren drei 4:10 Niederlagen gegen Pretzschendorf, Grumbach 2. und Graupa 2. Alle anderen Spiele endeten 3:11 (dreimal) oder 2:12 (zweimal). Zum einen fehlte der unbedingte Siegeswille, zum anderen hatte man auch nicht das Glück des Tüchtigen. Am Ende reichte die Leistung einfach nicht aus und die 3. Mannschaft sackte auf den letzten Platz ab.
In der Rückrunde bestätigte einzig Fabian seine Leistung (6:9), alle anderen Heidenauer Spieler wurden schlechter: Lothar Grodde (3:18 nach einer 10:17 Bilanz in der Hinrunde der Zweiten), Torsten Schlegel (4:14), Steven Meyer (3:9), Manuel Haake (1:5) und Sebastian Dittrich (3:12). Die dabei schlimmste Partie war eigentlich die in Bannewitz: Nach dem Gewinn beider Doppel, fegten uns die Gegner erbarmungslos offensiv und schnell aus der Halle und gewährten nicht ein einziges Pünktchen mehr.