Beide Doppel gingen über 5 Sätze, wobei Sebastian/Lothar es nicht schafften eine 4:0 und 6:2 Führung im 5. Satz zum Sieg zu nutzen. Marek/Klaus hingegen kämpften sich nach einem 8:10 mit guten schnellem Offensiv-Spiel verdient heran und siegten am Ende verdient mit 12:10. Dieser eine Punkt war am Ende sehr wichtig.
In der ersten Einzelrunde konnten Sebastian (3:2 gegen Wresche) und Lothar (3:1 gegen Brandt) ihre Spiele gewinnen. Leider schafften es Klaus (0:3 gegen Kotte) und Marek (2:3 gegen Schaller) nicht, einen Vorsprung herauszuspielen. Auch im 2. Durchgang gab es zwei Heidenauer Siege und 2 Niederlagen: Sebastian sicher mit 3:0 gegen Brandt, Lothar ohne Chance gegen Wresche 0:3, Klaus nach 2:0 Führung noch mit 2:3 gegen Schaller und Marek mit einem 3:1 gegen Schaller. Beim Zwischenstand von 5:5 war also alles noch offen, aber es mussten 3 Siege aus 4 Spielen her um die Chance auf den Nicht-Abstieg zu wahren.
Klaus siegte mit viel Wut im Bauch mal wieder gegen die Nummer Eins des Gegners, obwohl er die anderen Spiele verlor. Dennoch ein starkes 3:1 gegen Wresche. Lothar blieb gegen Schaller immer einen kleinen Tick hinter dem möglichen Sieg und verlor mit 1:3, womit Schaller alle Einzel gewann.
6:6 – und viel Druck für Sebastian und Marek. Dementsprechend nervös agierten beide zu Beginn, so dass Sebastian gegen Kotte den ersten Satz schnell abgab. Doch kämpferisch stark und mit den richtigen Topspins zur rechten Zeit konnten 2 Sätze zum 2:1 gewonnen werden. Dann jedoch war die Kraft weg und Kotte spielte gewissenhafter, so dass der 4. Satz relativ klar an Wesenitztal ging. Im 5. Satz begann Sebastian mit den richtigen Aufschlägen, spielte geduldig, zwang den Gegner zu Fehlern und wartete mit eigenen Angriffen ab – so gab es einen verdienten Sieg im 5. Satz. Marek spielte parallel gegen Brandt und nach einer 2:0 Führung sah es nach einem lockeren Erfolg aus. Doch der Gegner kämpfte sich mit guten Schlägen zurück zum 2:2 und Marek schaffte es mit eigenen Bemühungen im 5. Satz ihm den Zahn zu ziehen und siegte froh gelaunt mit 3:2.
Damit können die HSV-Jungs der Dritten am kommenden Freitag gegen den SV Lichtenhain mit einem eigenen Sieg Platz 6 erreichen – der ganz sichere Nicht-Abstiegsplatz bei möglichen 4 Abstiegsplätzen. Jedoch nur, wenn Königstein mit dem Ex-Rathener Heinz König (Tabellendritter mit Chancen auf Platz 2) gegen die Sportfreunde aus Rathen (noch Platz 6) gewinnt.