[shashin type=“photo“ id=“249″ size=“medium“ columns=“max“ order=“user“ position=“right“]Im ersten Saisonspiel der 2. Heidenauer Mannschaft, empfingen Torsten Schlegel, Heinz Schöne, Lutz Kobsch und Sebastian Dittrich die Aufsteiger des Prossener SV. Die Doppel wurden nach Weggang von Steffan Mende – welcher als Gast der Mannschaft die Daumen drückte – neu formiert, doch fehlte es ersichtlich an Spielpraxis.
So kam es, dass sowohl Torsten/Sebastian als auch Heinz/Lutz jeweils 1:3 verloren. Anschließend mussten sich Torsten gegen St. Möller und Heinz gegen Heymann ebenfalls mit 1:3 geschlagen geben, so dass es bereits früh nach einer Niederlage aussah. Doch aus dem 0:4 zauberten Lutz (3:0 gegen M. Möller) und Sebastian (3:0 gegen Sachse) schnell ein 2:4.
In der zweiten Einzelrunde verlor Torsten das Spitzeneinzel gegen Heymann erneut 1:3, doch Heinz bezwang St. Möller klar und verdient mit 3:0. Zum Ausgleich fehlten nur noch die Punkte aus dem unteren Paarkreuz und auch diesmal war auf Lutz und Sebastian Verlass: Lutz gewann knapp im 5. Satz gegen Sachse, Sebastian sicher 3:0 gegen M. Möller.
Nun galt es noch eine Runde zu punkten, um der immer noch drohenden Niederlage entgegen zu wirken. Zum Auftakt versuchte Lutz den Prossener Spitzenspieler Heymann (vormals TTV Königstein) zu schlagen, doch auch diesmal behielt der Prossener die Oberhand und gewann in Heidenau alle seine Spiele. Torsten erkämpfte sich leicht verkrampft seinen Tagessieg gegen Sachse (3:2), so dass es 6:6 stand und noch alles möglich war.
[shashin type=“photo“ id=“259″ size=“100″ columns=“max“ order=“user“ position=“right“]Anschließend holte Heinz – mit jedem Spiel wieder sicherer werdend – den 7. Heidenauer Punkt gegen M. Möller (3:2) und Sebastian gewann in einem echten Finalspiel verdient mit 3:1 gegen St. Möller und holte unter lautem Heidenauer Jubel den Siegpunkt.
Damit gelang den Heidenauern nach einem 0:4 Rückstand tatsächlich noch eine fulminante Aufholjagd zum 8:6, womit der erste Saisonsieg mehr erkämpft als erspielt wurde. Vor allem im Training gilt es jetzt aus den Ergebnissen zu lernen, z. B. in den Doppeln.