Erwartete Niederlage gegen Bänker

Heidenauer SV – Dresdner Bank 5:10 Mit einem Gefühl, dass es schwer werden wird, ging man voller Tatendrang in diese Partie. Doch dieser Drang wurde schnell gestoppt. Alle 3 Doppel gingen mit 3:1 an die Dresdner. Nun musste etwas geschehen. Doch der Schock saß tief. Auch bei Walter Raab, welcher nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Nach seinem 0:3 lag man schon 0:4 zurück. Auch bei Marcus Hänsel sah es nach den ersten zwei Sätzen, in den er quasi nicht statt gefunden hatte und seine Vorhandstärke vermissen ließ, nicht nach einem Punkt aus. Doch Marcus berappelte sich wieder und kämpfte, mit einer Energieleistung, seinen Gegner mit 13:11 im 5. Satz nieder. Auch Stefan Franke und Michael Jumel wollten ihre Mannschaft noch einmal mitreißen und gewannen realtiv sicher 3:1. Leider sah es bei Heinz Schöne (0:3) und dem Geburtstagskind Frank Pinter (2:3 mit 9:11 im 5. Satz) nich so gut aus. Aber man war vor der letzten Einzelrunde noch einmal auf 3:6 heran gekommen.
Nun starteten die zweiten Einzel. Doch wie schon erwähnt agierte Raab an diesem Tag unglücklich und verlor 1:3. Hänsel gewann auch sein zweites Einzel knapp mit 3:2, in einem ausgeglichenen Spiel. Leider konnte Franke nicht nach setzen und verlor mit 2:3. Auch Schöne verlor sein Einzel mit 1:3 und musste den 9. und damit Siegpunkt zulassen. Doch Jumel wollte wollte die Niederlage nicht zu hoch ausfallen lassen und holte noch den 5. Punkt. Der wohl niedergeschlagenste Spieler an diesem Tag war wohl Pinter. Er verlor sein zweites Spiel klar mit 0:3, obwohl er sich an seinem 30. Geburtstag so viel (vielleicht zu viel?) vorgenommen hatte.
Abschließend kann man sagen, dass man gemerkt hat das man mit den Top 3 bedingt mithalten kann. Allerdings fehlt noch der Mut und der Glaube an die eigene Stärke um noch die 2 oder 3 Punkte mehr zu holen. Aber es gibt immer ein Rückspiel.

Heidenau mit: Raab; Hänsel (2); Franke (1); Schöne; Jumel (2); Pinter;

Nun versucht man am Samstag auch in Pulsnitz sein bestes um vielleicht eine Überraschung zu landen oder zu mindest nicht mit 13:2 wie in Hellerau unter die Räder zu kommen. Mit Carsten Hammer, als Ersatz für Pinter, hat man einen, eventuell gleichwertigen, Ersatz mit an Bord.