Novum bringt Sieg und Mittelfeldplatz

Am Freitag traf sich die erste Mannschaft in heimischer Halle, mit dem Wissen das es ein schweres Spiel werden wird. Um so unverständlicher war die Mimik der eher gekommenen Spieler als Marcus Hänsel der Meinung war, beschingt durch das vorherige spassige Mini-Training, erst einmal eine kleine Pause zu machen und sich nur ein paar Minuten warm zu spielen. Diese Lockerheit sollte nicht so recht auf die Mannschaft überspringen. Außerdem kam noch als Zusatzstress hinzu das der eher unfreundilche, überhebliche und am Ende der Partie sogar etwa unsportliche Sportfreund Schramm zu spät kam.
Trotzdem startet man noch relativ pünktlich und zog ein Doppel vor. Leider fanden Raab / Hänsel nicht recht ins Spiel und gingen relativ klar 1:3 (-4;10;-4;-8) unter. Allerdings konnten Jumel / Pinter sicher mit 3:1 (-7;6;4;4) gewinnen und die Scharte ausmerzen. Schade war wieder einmal eine knappe 2:3 (7;-7;-14;8;-9) Niederlage von Franke / Schöne, welche einen Zwischenstand von 1:2 brachte.
Nun begannen die Einzel. Raab spielte sein Spiel sicher runter und gewann mit 3:0 (3;9;7). Auch Hänsel legt gut los, nahm sich aber im 3. Satz eine Auszeit und verlor nur durch das faire Auftreten seines Gegners nich zu Null. Am Ende stand aber ein klares 3:1 (9;4;-1;9). Nun war die Mitte an der ReiheFranke verlor nach großem Kampf knapp 2:3 (-10;12;-9;8;-9). Auch Schöne fand kein Rechtes Mittel gegen das druckvolle Spiel seines Gegners und verlore 1:3 (-8;11;-5;-9). Im hinteren Paarkreuz kämpften wieder einmal Jumel und Pinter um wichtige Punkte, um nicht den Anschluß zu verlieren. Jumel spielte wieder gut hatte aber wie so oft in der Saison nich das Glück auf seiner Seite und verlor mit 1:3 (-4;9;-8;-6). Auch Pinter hatte schwer zu kämpfen mit seinem Gegner und rang ihn nach harten Kampf 3:2 (5;9;-9;-12;6) nieder. Nun stand es 4:5.
Jetzt musste die zweite Einzelrunde die entscheidung in diesem spannenden Spiel bringen.
Diese Runde begann wieder sehr gut für die Heidenauer. Denn Raab 3:1 (8;8;-8;7) als auch Hänsel 3:0 (6;6;4) holten Siege und die erste Führung in diesem Spiel. Dies passierte seite dem Aufstieg das erste mal, 4:0 im vorderen Paarkreuz! Dem wollte Die Mitte nicht nachstehen Denn Franke, mit einem sicheren 3:0 (4;7;2), als auch Schöne, in einem kampfbetonten Spiel, mit 3:2 (-7;5;2;-7;4) reihten sich in diesen Lauf ein. Jetzt war ein Unentschieden sicher. Doch die Mannschaft wollte mehr und pushte man sich noch einmal, um in den letzten zwei Einzeln den Sieg zu holen. Allerdings setzte sich wohl Jumel zu sehr unter Druck und verlor nach gutem Start 1:3 (-9;-6;2;-2). Nun blieb noch ein Einzel übrig. In diesem Einzel hatte der Gegner nur im ersten Satz ein Chance. Dann fand Pinter in seinen Rythmus und hielt seinen Gegner mit 3:1 (-11;5;4;7) sicher in Schach. Somit musste das letzte Doppel nich herhalten, welches sich aber auf guten Weg, bei einem Stand von 1:1 und 7:3, befand.

Nach diesem Sieg kann man niemanden hervorheben. Es war wie in den Siegen zuvor ein Arbeitssieg der gesamten Mannschaft. Natürlich hatten Raab (durch eine ausklingenden Grippe gehandicapt), Hänsel (nach eigenen Angaben erst bei 90% Leistungsvermögen) und Pinter mit zusammen 6,5 Punkten großen Anteil am Sieg, aber auch Franke, Schöne und Jumel haben großen Anteil an der Serie von 3 Spielen ohne Niederlage. Schließlich gewinnt und verliert man als Mannschaft!

Nun heißt es mit diesem „Wir-Gefühl“ auch am nächsten Freitag in Pirna zu bestehen, um sich im Mittelfeld fest zu setzen, das Abstiegsgespenst der letzten Jahre zu vertreiben und vielleicht um den 3. oder 4. Platz mit Zschachwitz und Dresdner Bank zu kämpfen. Schließlich hat man mit Pulsnitz3 noch den Staffelfavoriten, mit Bank den direkten Tabellennachbarn zwei schwere Spiele zu spielen.