Zu später Stunde rückte die Dritte am Dienstag beim Faschings-verrückten ESV Lok Pirna 4. an. Neben all den Aufbauten und Notwendigkeiten für den Lok-Fasching fanden die Spieler Fabian Gündel, Torsten Schlegel, Sebastian Dittrich und Ulf Richter noch ein wenig Platz zum Tischtennis spielen. Da man auf den bei der Bundeswehr verweilenden Carsten Hammer und den erkrankten Manuel Haake verzichten musste, war allen klar, dass es ein enges Spiel werden würde…
In den Doppeln hat sich dieser Zweikampf bereits angedeutet. Fabian und Sebastian hatten erhebliche Probleme zusammen und konnten das schwache Pirnaer Doppel nur mit Mühe 3:2 besiegen. Torsten und Ulf konnten leider nicht an vergangene und erfolgreiche Tage anknüpfen und mussten sich knapp mit 2:3 gegen Pirnas Spitzendoppel Hempel/Schneider geschlagen geben.
In der ersten Einzelrunde konnten die Heidenauer einen 2 Punkte-Vorsprung erarbeiten: Torsten siegt gegen Schneider, Fabian verliert 1:3 gegen Hempel und Ulf und Sebastian siegen jeweils klar mit 3:0. Anschließend konnte auch Fabian gegen Schneider siegen: Zwar führte Fabian schon 2:0, doch durch mangelnde Ausbeute beim VH-Topspin konnte er erst im 5. Satz den wichtigen Punkt holen. Da aber Torsten überraschend gegen Hempel 1:3 unterlag und Sebastian gegen Trainerkollege Steffen Seifert auch 1:3 verlor, war der 3:1 Sieg von Ulf gegen Kretzschmär umso wichtiger.
Mit diesem 6:4 sollte der Sieg drin sein, und so kam es dann auch: Fabian machte mit Seifert kurzen Prozess, Sebastian musste sich 1:3 gegen Schneider geschlagen geben (lieferte aber zwei gute letzte Sätze ab) und Ulf fegte Hempel in 3 glatten Sätzen überragend (um nicht zu sagen epochal) vom Tisch! Der folgende Schlusspunkt von Torsten war nur noch ein Spaziergang.
Mit diesem super 9:5 wahren die Heidenauer alle Chancen in Kampf mit Wesenitztal um Platz drei. Der Dank dafür geht vor allem an Ulf Richter, der stärkste Mann des Abends und furiosester Spieler an den Tischen, welcher nur einen einzigen Satz abgeben musste.