Ähnlich wie bei der aktuell andauernden Rezession, die zustande kam weil sich Bänker verzockt haben, verloren auch diesmal die Bänker und die Verluste waren auch nicht wirklich vorhersehbar.
So kam die SG Dresdner Bank mit einem hohen 12:3-Sieg über den Vorjahres 5. und selbst Vorjahres 3. der Staffel 1 im Gepäck in die Heidenauer Halle. Durch diese Fakten war man nicht gerade optimistisch und so war man sich einig es hängt wieder vom Start und dem oberen Paarkreuz ab.
Beide Teams mussten auf einen Spieler des hinteren Paarkreuz verzichten und traten mit Ersatz an. Für Heidenau war dies Lothar Grodde, der in den Vereinsduellen bei der zweiten Mannschaft nur ein Einzel abgab. Auf diesem Wege noch mal der Dank an Lothar für seinen Einsatz als Spieler und Getränkefahrer.
Auf Grund des Fehlens von Michael Jumel entschied sich Mannschaftsleiter Heinz Schöne dazu die Doppel neu zu mixen. So bleib Doppel 1 Schöne/Franke bestehen und bestätigten ihre gute Form mit einem sicheren 3:1-Sieg. Als Doppel 2 wurden Hänsel/Grodde aufgeboten. Durch die kurze Findungszeit von gefühlt 3 Minuten konnte man nur im 3. Satz mit halten und verlor klar mit 3:0. Doppel 3, bestehend aus Pinter/Hammer, konnte sich in einem umkämpften Spiel mit 3:2 durchsetzen und somit den guten Start abrunden.
Nun kam es auf das obere Paarkreuz an den Startvorsprung, gegen starke Gegner, zu halten. Doch es kam noch besser. So konnte nach anfänglichen Problemen Marcus nach einigen langen, heißen Ballwechseln gegen den Verteidiger Seifert mit 3:1 gewinnen. Auch Frank tat sich schwer konnte aber zwei knappe Sätze für sich entscheiden und so ebenfalls 3:1 punkten. So rieb man sich verdutzt die Augen, da gerade mit Franks Punkt, ob des knappen Spielverlaufs, nicht immer gerechnet werden konnte, da er sich immer schwer tut gegen Abwehrspieler. Leider konnte Heinz im „Schöne-Duell“ nicht nach setzen und verlor klar 3:0. Doch Stefan bügelte das sofort mit einem 3:1 wieder aus. Auch im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Carsten zitterte sich zu einem enge 3:1 und Lothar sah bei seinem 0:3 kein Land. So konnte nach der ersten Einzelrunde ein 6:3-Stand gelesen werden, der Hoffnung und Hunger auf mehr machte.
Diesen Hunger hatte Marcus nach dem schwachen Start gegen Graupa und lies seinem Gegner bei seinem 3:0 keine Chance und fegte ihn förmlich vom Tisch. Auch Frank wurde dadurch angespornt und konnte nach einem 3:11 im ersten Satz das Spiel noch zu einem 3:1-Sieg umbiegen. Der Siegpunkt gebührte dann Heinz mit einem klaren 3:0. Doch mit 9 Punkten war noch nicht genug. So konnten Stefan mit 3:2 und Carsten 3:1 noch mal nach setzen und auf 11:3 erhöhen. Leider war es nicht der Tag von Lothar auch in seinem zweiten Einzel keinen Punkt beisteuern konnte. So stand ein 11:4 zu Buche. Der Sieg war so nicht erwartet worden und in der Höhe vielleicht einen Punkt zu hoch ausfiel.
Trotzdem freut man sich über den Punktgewinn und kann nun entspannt in die erste Punktspielpause gehen. Hoffentlich kann man die Form konservieren und im nächsten Spiel gegen Loschwitz, dem Tabellennachbarn, wieder abzurufen.