Wilsdruff 4.: Harte Nuss im Kreispokal

Die 2. SSV-Mannschaft trat mit Steffen, Lutz und Sebastian zum Zweitrundenspiel im diesjährigen Kreispokal bei der 4. Mannschaft der SG Motor Wilsdruff an. Auf dem Papier eine klare Sache – spielt Wilsdruff doch in der 1. Kreisklasse West. Doch der Tabellenführer mit ehemaligen Bezirksspielern strebt nach Höherem, und das haben die Heidenauer zu spüren bekommen.

[shashin type=“photo“ id=“291″ size=“100″ columns=“max“ order=“user“ position=“right“]Zu Beginn versuchten sowohl Lutz als auch Steffen vergebens, in den ersten Einzelspielen gegen die technisch starken Gastgeber anzukämpfen. Gutes Offensivspiel sowie viel Schnitt bei Wilsdruff und ungewohnte Annahmefehler auf Heidenauer Seite, führten zu zwei 1:3 Niederlagen. Damit musste Sebastian ja fast schon gewinnen, damit man nicht vor dem Doppel schon unter Zugzwang stand.

[shashin type=“photo“ id=“259″ size=“100″ columns=“max“ order=“user“ position=“right“]Doch auch hier ging es schleppend und schwierig los, schnell stand es 6:10 im ersten Satz. Doch Sebastian kämpfte sich zurück, führte sogar mit 11:10 und siegte am Ende mit 16:14. So gingen die Sätze allesamt weiter, so dass erst im 5. Satz mit 14:12 der erste Heidenauer Punkt eingefahren werden konnte.

Der brachte nun im Doppel Aufschwung, denn Steffen und Sebastian (erstmals gemeinsam spielend) harmonierten prächtig. Beide konnten die Gegner im Aufbau stören und selbst offensiv Akzente setzen. Verdient ging der Sieg mit 3:1 in Ordnung. Das könnte man sogar öfters mal so spielen…

[shashin type=“photo“ id=“258″ size=“100″ columns=“max“ order=“user“ position=“right“]Damit stand es 2:2, erst der 4. Punkt reicht für einen Sieg. Steffen und Lutz begannen parallel, doch Steffen hatte einfach einen schlechten Tag erwischt und verlor chancenlos mit 0:3. Damit hing es nun an Lutz. Beim Stand von 2:1 musste Sebastian vom Zählgerät an den Nachbartisch und empfahl seinem Mannschaftskameraden noch mehr Geduld im Spielaufbau. Doch Lutz zitterte sich bis in die Verlängerung des 5. Satzes und gewann 14:12. Neuer Zwischenstand: 3:3.

Unaufmerksam (weil Lutz beobachtend) verlor Sebastian währenddessen den 1. Satz bereits mit 9:11. Schade, denn der hätte sein müssen. Zwar gewann Sebastian den nächsten Satz klar mit 11:4, doch in der Folge zog der Wilsdruffer Mußbach ein starkes, konzentriertes und beinahe fehlerfreies Spiel auf und ließ Sebastian keine Chance mehr (2x 5:11).

Damit verlor der SSV Heidenau 2. mit 3:4 in der 2. Pokalrunde. Schade, es waren knappe Spiele, doch wie sagte Steffen so schön am Ende:

Ist schon gut, dass das jetzt wenigstens vorbei ist. Sonst müssten wir in der nächsten Runde vielleicht noch nach Sonstewo…