HSV IV zeigt in Rathen, wie man es nicht macht…

Am Donnerstag stand eine kleine Rundfahrt durch den Kreis an, um auswärts in Rathen die ersten Punkte der Saison zu holen. Der gesundete Dietmar Tauchert war neben Klaus Dittrich und Sebastian und Ulf Richter überzeugt, man müsse nun endlich den Bann des Verlierens brechen.
Der Aufsteiger Rathen II trat voll besetzt mit Brettschneider, Leuschke, Pfeil und Pech an. Letzterer trug jedoch nur in den Doppeln -vllt des Namens wegen- dazu bei, dass Heidenau Punkte gelangen. Richter, S. gewann mit Tauchert relativ klar 3:1 gegen Pech/Roch, die Herren Dittrich und wieder Richter konnten nur den ersten Satz gegen Brettschneider/Pfeil gewinnen und verloren 1:3.
Nach den Doppeln herrschte eher erzwungene Aufbruchstimmung, da nun die entscheidenden Punkte geholt werden mussten. Richter,S. verlor nach teilweise klarer Führung in den Sätzen mit 1:3 gegen Leuschke. Ebenso erging es Dittrich gegen Brettschneider, Tauchert war gegen Pfeil noch nicht richtig anwesend und ging in 3 Sätzen vom Tisch.
Den ersten Einzelerfolg feierte Richter,U. gegen Pech, den er klar mit 3:0 besiegte.
Beim Zwischenstand von 2:4 aus Heidenauer Sicht wich die vorausgegangene Aufbruchstimmung der Einsicht, dass nur das Alles-oder-Nichts-Prinzip jetzt angebracht war. Richter, S. setzte dies gegen die Noppen von Brettschneider mit platziert geschossenen Bällen um und gewann 3:1. Dittrich kämpfte in 5 Sätzen gegen Leuschke und die Netzroller und ging zum Glück als Sieger vom Tisch.
4:4; Richter, U. praktizierte Standtischtennis ohne das dafür nötige Händchen und verlor entsprechend klar in 3 Sätzen gegen Pfeil. Tauchert holte seinen einzigen Satz des Abends gegen Pech, konnte aber auch dieses Spiel nicht für sich entscheiden.
Richter, S. musste nun gewinnen, um die Chance auf einen Punkt zu wahren. Die ersten beiden Sätze endeten jeweils in der Verlängerung, gingen aber beide nach Rathen. Aus den beiden folgenden Sätzen konnte Richter, S. nur den 3. holen und musste auch dieses Spiel erneut nach häufiger Führung in den Sätzen mit 1:3 abgeben. Richter,U. vermochte die Noppe der Rathener Nr. 1 nicht zu knacken und musste mit 1:3 den Siegpunkt an die Gastgeber abegeben.
Das parallel laufende Spiel Tauchert-Leuschke zeigte erneut, dass Dietmar noch nicht die Form von vor seiner Arm-Verletzung wiedererlangt hat. Er verlor 0:3.
Im Ergänzungsspiel kämpften Dittrich und Pech nochmals als ginge es um alles und reizten die 5 Sätze komplett aus. Dittrich hatte am Ende wohl ein Einsehen, dass es werktags um 22:15 mit Tischtennis genug sei und gab den 5. zu 2 ab.
Mit diesem 4:10 steht am Ende wie gewohnt ein anderer als die IV. als Sieger auf dem Papier, man rechnet sich nun maximal noch Chancen gegen Graupa und Königstein aus…

HSV 5.: 2 Siege in 4 Tagen

Nachdem die 5. Mannschaft einige Chaostage hinter sich hat (dadurch auch die kampflose 0:14 Schlappe gegen TTV 91 Neustadt 2.), startete die Mannschaft mit zwei 6:8 Niederlagen in die neue Saison. Da auch die Liga neu ist (nachträglicher Aufstieg aus der 1. Kreisklasse in die 2. Kreisliga) waren die beiden knappen Resultate umso ärgerlicher. Doch schaut man mal genauer hin, dann verloren die Heidenauer gegen den Spitzenreiter Sebnitz 3. und den Viertplatzierten SV Wesenitztal 2. Diese knappen Niederlagen sind also durchaus als starke Leistung zu betrachten.

Am Freitag den 07.11.2008 gab es dann endlich Grund zu feiern: der erste Saisonsieg gegen das neue Schlusslicht TSV Graupa 4. konnte mit einem 10:4 erzielt werden. Dabei konnten Patrick Dietrich und Neuzugang Marek Danczak jeweils 3 Einzelsiege holen, Stefan Sauer zwei Siege verbuchen und Werner Spätlich sich immerhin noch über einen Sieg freuen. Zudem konnte das Doppel Dietrich/Danczak einen Punkt beisteuern.

Das nächste Spiel bestritten die Männer schon am folgenden Montag, den 10.11.2008. Beim Prossener SV sollte ein starker und erfahrener Gegner die neue Qualität des HSV 5. spüren: Diesmal mit der Aufstellung Werner Spätlich, Andreas Pinter, Oliver Marton und Marek Danzcak konnte ein knapper 8:6 Sieg mit nach Heidenau genommen werden. Die Siege holten: Marton/Danczak, Spätlich (2), Pinter (1), Marton (2) und Danczak (2) – also eine super Mannschaftsleistung.

Spielt man konstant auf diesem Niveau und vor allem mit den neu ins Team gerutschten Spielern Marek Danczak und Stefan Sauer, könnte ein Mittelfeldplatz durchaus realistisch werden.

Das Fahrwasser wrid ruhiger

Heidenauer SV – Post Dippoldiswalde 2 10:5 Am Freitag fand sich eine, wieder mit Ersatz spielende, ut gelaunte erste Mannschaft ein. Man musste dies mal Marcus Hänsel ersetzen, der kurzfristig aus beruflichen Gründen absagen musste. Für ihn spielte Carsten Hammer.
Aber auch die Gäste mussten einen Spieler ersetzen so das es sich ausgeglichen hat. Dachte man aber es sollte ein hartes Stück Arbeit werden.
So startet man mit einem 1:2 Rückstand nach den Doppeln. Nur Franke / Schöne konnten mit einem 3:1- Sieg überzeugen. Als dann aber Franke endlich mal locker auf spielte riss bei ihm der Knoten und der erste Saisoneinzelsieg konnte beklatscht werden. So standes wieder 2:2. Leider konnte sich nicht durch setzen und musste ein 1:3 quittieren, doch auf die folgende „Mitte“ war, in Form von Heinz Schöne, verlass, welcher klar 3:0 gewann. Dies konnte Pinter nicht umsetzen und spielte zu verkrampft. Nun stand es 4:4, aber Jumel und Hammer zogen alle Register und gewannen ihre Spiele klar. Nun stand es nach den ersten Einzeln 6:4.
Das este Einzel der zweiten Runde gewann, der an diesem Abend blendend aufspielende, Franke klar 3:0 und schraubte den Vorsprung auf 7:4. Raab kam im Gegenzug am Nachbartisch nur schwer im Spielaber verlor knapp mit 2:3.
Dann betrat der bis dahin nicht vermisste MarcusHänsel die Halle und alle Spieler dachten sich „Dem zeigen es wir!“. So gingen in den 4 letzten Spielen nur 3 Sätze.
Vielleicht lag es auch an den teilweise beratenden Eingriff, aber am Ende konnte man sagen ein hart erkämpfter 10:5 – Sieg. Somit kann man entspannt, mit einem 3. Tabellenplatz, in einer ausgeglichenen Staffel, im Gepäck, nächste Woche nach Wilsdruf fahren. Diesmal hoffentlich endlich mal voll zählig.

Heidenau spielte mit: Franke (2,5); Raab; Schöne (2,5); Pinter (1); Jumel (2); Hammer (2).

Update der Homepage

Endlich habe ich es zeitlich geschafft! Nun sind alle Mannschaften der Saison 2008/2009 entsprechend aktualisiert. Auch die dazugehörigen Links. Des Weiteren wurde die Liste aller Mitgliedergeburtstage aktualisiert und das neue Abteilungsbildchen eingebastelt. Auf den umständlichen Startbildschirm wird ab jetzt verzichtet!

Dann bliebe noch zu tun: alle Links der Mannschaften aus den vergangenen Saisons zu aktualisieren… so dass man auch weiß, auf welchem Platz wir mit der 2. Mannschaft im Jahr 2004 waren 🙂

HSV 3.: Mageres Unentschieden gegen Graupa 3.

Bereits am 29.10. traten die Sportfreunde des TSV Graupa 3. gegen den Gastgeber Heidenauer SV 3. an. Mit einem eingeplanten Sieg wollte der HSV die Tabellenführung übernehmen, doch daraus wurde nichts.

Zum Einen lag dies an einer sehr schwachen Vorstellung in den Doppeln: Dittrich/Hammer waren mehr mit sich selber beschäftigt als mit dem Gegner und verloren 1:3, Schlegel/Gündel konnten ihr Spiel nicht bis zum Ende durchziehen und mussten sich im 5. Satz mit 6:11 begnügen. Den Nachteil dieser beiden verlorenen Doppel konnten die Heidenauer nie ganz ausgleichen, auch wenn die beiden ersten Einzel gewonnen wurden. Sogar Sebastian Dittrich spielte klasse und besiegte die gegnerische Nummer 1 Rolf Bräunling mit 3:1. Carsten Hammer machte mit Ralf Werner kurzen Prozess (3:0). Zur Überraschung aller verlor Torsten Schlegel im Anschluss 1:3 gegen Sven Friedrich – Graupas Nummer 4! Überhaupt war Torsten an dem Tag nicht Herr seiner Fähigkeiten, lag es am kurz zuvor beendeten Urlaub in Stuttgart? Wer weiß was die Schwaben ihm ins Essen gemixt haben…
Aber zurück zum Spiel: Nach Siegen von Fabian (3:2 gegen Pufe) und Carsten (3:2 gegen Bräunling) führte man erstmals im gesamten Spielverlauf – 4:3. Zwar verlor Sebastian daraufhin gegen Werner (1:3), doch mit den Siegen von Schlegel gegen Pufe und dem souveränen 3:0 von Fabian gegen Friedrich baute man die Führung sogar noch auf 6:4 aus. Nach einer schlechten Partie von Torsten gegen Bräunling (0:3) und dem dritten Tagessieg von Carsten (3:1 gegen Pufe) führte man 7:5 und alle waren sich sicher, dass der Siegpunkt gleich kommen würde.
Im Spiel Dittrich gegen Friedrich verlief der erste Satz hervorragend (8:2 Führung), doch am Ende gewann ihn der Heidenauer nur knapp mit 11:8. Im zweiten lief es ähnlich: eine 5:1 Führung reichte nicht aus um das Spiel zu machen. Zusätzlich entschied sich Sven Friedrich das TT-Spielen komplett einzustellen und nur noch „unmotivierte Bälle“ hoch auf die Hälfte des Heidenauers zu spielen. Die jedes mal auf die Rückhand einschlagenden starke rotierenden Bälle konnte Sebastian nicht verwerten und scheiterte so kläglich im 2. Satz. Im dritten kam dann noch hinzu, dass Sven alle Aufschläge vom Heidenauer bravourös zurück spielen konnte – womit das Spiel von Dittrich gebrochen wurde. Erst im vierten Satz versuchte Dittrich die Bälle nur zurück zu legen (was auch erfolgreich klappte), doch daraufhin drehte Friedrich wieder zu seinem alten Spiel und überrumpelte so Sebastian komplett. Folge: eine blamable 1:3 Niederlage die dem TT-Sport nichts nahrhaftes brachte.
Am Ende hatte Fabian die undankbare Aufgabe das letzte (und auch entscheidende) Spiel gegen Ralf Werner zu spielen. Kurz vor 22 Uhr – also nach fast 3 Stunden Spielzeit – konnte Fabian im 5. Satz einen 2:6 Rückstand in Wahnsinns-Manier aufholen und drückte dem Graupaer mit einem 9:7 und 10:8 mächtig eine rein. Doch obwohl Fabian in seinem bisher besten Punktspiel bei der Dritten alles versuchte, scheiterte er unglücklich mit 11:13.
Am Ende also ein Unentschieden – und ein Sieg wäre wohl kaum verdient gewesen, denn außer Carsten und Fabian konnte man nicht das Niveau der 1. Kreisliga halten. Leider nicht in den Doppeln und Sebastian und Torsten erst recht nicht in den Einzeln. Nach dieser Leistung wäre die Tabellenführung auch vollkommen unverdient gewesen…

Bannewitz? Da war doch was…

Genau. Nämlich das 2. Pokalspiel der IV. Vertretung des Heidenauer SV. Am 23. 10. stand die zweite Auswärtsbegegnung der IV. im Pokalwettbewerb an. Diesmal sollte der SV Bannewitz in Gestalt seiner III. Mannschaft dran glauben.

In optimistischer Erwartung starteten 3 Heidenauer in Richtung Bannewitz, genauer gesagt nach Cunnersdorf. Dort befindet sich die Trainigsstätte des Vereins, der auch den diesjährigen Kreismeister hervorgebracht hat. Nach kurzer Orientierungshilfe durch die benachbarte Feuerwehr in Cunnersdorf fuhr man bei eisigen Temperaturen vor der Halle vor. Da kein Licht brannte und jegliche Türen verschlossen waren, kamen Fragen auf, ob dies denn die „richtige“ Halle sei oder ob es eine neue Trainingsstätte des Bannewitzer SV gebe, von der nur keiner wusste.

Die erneute Nachfrage bei der Feuerwehr ergab, dass der Abteilungsleiter eine halbe Stunde vorher beim Verlassen der Halle gesehen wurde. Einigermaßen verdutzt telefonierten sich die Heidenauer nun durch das eigene Vereinsregister, um eine Nummer aus Bannewitz zu bekommen. Der Apparat des Abteilungsleiters antwortete nur mit seltsamen Sirenengeräuschen, doch kurz darauf hatte man den Mannschaftsleiter der III. in der Leitung.
Dieser erklärte erstaunt, dass er von dem Pokalspiel absolut nichts wisse und normalerweise sein Abteilungsleiter für die Weiterleitung wichtiger Informationen zuständig sei. Da er selbst kein Internet habe sei es ihm nicht möglich gewesen, die Auslosungen der 2. Pokalrunde selbst einzusehen. Amüsiert über die Bestätigung eines Vorurteils gegenüber Dörflern nahm der Mannschaftsleiter der HSV IV. zur Kenntnis, dass der Gastgeber nicht antreten werde und die Begegnung damit mit 4:0 für Heidenau gewertet würde.

Der Erkenntnisgewinn dieses späten Donnerstagabends beschränkte sich mangels der angestrebten sportlichen Betätigung auf die Einsicht, dass es zu dieser Jahreszeit eindeutig zu kalt ist, um eine Stunde lang auf einem Feld herumzustehen. Daher ging man sofort dazu über, sich überschwenglich zum Erreichen der 3. Runde des Kreispokals zu beglückwünschen. Wenn nur alle Siege so einfach wären…

Reiseziel Hainsberger SV: Verdutzte Leute, zusammen gesuchte Spieler und lange 43 Minuten…

Für die 3. Mannschaft des Heidenauer SV stand am vergangenen Freitag die Kreispokal Partie Hainsberger SV 6. – HSV 3. an. Da die Heidenauer höchst motiviert waren, wollten sie auch auf keinen Fall die Spieler der 3. Kreisklasse unterschätzen, doch… Nun ja, wie soll man sagen… Hainsberg ist eine Reise wert!

Der Empfang war freundlich aber seltsam: „Hallo. Kreispokal, ja?. Hmmm… Gegen wen? Unsere Sechste? Na wenn ihr das sagt wird das schon stimmen!“ Verdutzte Menschen auf der Suche nach Spielern aus der 6. Mannschaft, denn von denen war anscheinend niemand da: „He du! In welcher Mannschaft spielst du eigentlich?“ – „Siebente!“ – „Ach Mist!“ So wurde mal fix telefoniert und allerhand Aktion betrieben, doch die Heidenauer Carsten Hammer, Sebastian Dittrich und Fabian Gündel sollten sich doch schonmal umziehen. „Gespielt wird bestimmt. Ich muss nur noch drei Leute finden!“. Nach einem Anruf beim Mannschaftsleiter der 6. (der natürlich von nix wusste), versicherte man uns aber dass sicher gespielt wird. „Heidenau ist ja auch nicht gleich um die Ecke, also spielt ihr einfach gegen ein paar aus der Siebenten!“

Da ist es doch gut, dass man so viele Mannschaften hat, irgendwer ist immer spielfähig. Naja, halbwegs: „Der an Position 2 da, spielt erst seit nem halben Jahr, also habt ein wenig Mitleid!“ Und gerade er musste gegen Carsten ran… Fabian durfte gegen einen gar nicht so schlecht spielenden Senior ran und hangelte sich einigermaßen durch. Beide Partien wurden mit 3:0 gewonnen. Sebastian musste gegen Engelmann ran (der wie sich im Endeffekt rausstellte aus der Bezirksliga/Jugend ist, und demnach nicht hätte aufgestellt werden dürfen…) und hatte auch erhebliche Mühe (3:1). Zum Schluss der kleinen 43-minütigen Einheit mussten Sebastian und Carsten noch im Doppel ran – und das war wahrlich keine Werbung für unseren Sport. Nichtsdestotrotz wurde auch dieses Spiel mit 3:1 gewonnen.

Am Ende also ein 4:0 (12:2) Sieg, welcher mit Sicherheit in einen kampflosen Sieg umgewandelt wird, einfach weil halt falsch aufgstellt wurde. Beim verlassen der Halle traf man übrigens noch den Mannschaftsleiter der 6. Mannschaft…

Damit stehen die Spieler des HSV 3. in der 3. Runde (noch 16 Teams) des Kreispokals. Hoffentlich wird es beim nächsten Gastspiel wieder so lustig und erfolgreich!

Kreispokal: HSV 2. ist raus!

Die 2. Mannschaft verliert beim Gastgeber SG Weißig in der 2. Runde des Kreispokals mit 1:4. Für HSV 2. traten die Spieler Lutz Kobsch, Manuel Haake und Carsten Hammer (Ersatz) an. Carsten holte auch den einzigen Heidenauer Punkt.

Zitat einen anwesenden Heidenauer Spielers: „Das waren alles so dicke Noppenspieler die sich nicht bewegt haben und trotzdem jeden Ball bekommen haben.“ Na dann…!?

HSV 3.: Dritter Saisonsieg gegen TTV Königstein 2.

Auch im vierten Spiel der Saison ist die 3. Mannschaft des Heidenauer SV noch immer ungeschlagen. Nach 2 Siegen gegen die 4. Vertretung des eigenen Vereins und einem umkämpften Unentschieden gegen den TTV 91 Neustadt, gelang den Spielern um Mannschaftsleiter Sebastian Dittrich der dritte Sieg gegen die 2. Mannschaft des TTV Königstein.
In der nun hoffentlich finalen – und sehr guten – Besetzung Hammer, Dittrich, S., Schlegel, T. und Gündel, gelang den Heidenauern ein sehr gutes Mannschaftsergebnis.
Die Königsteiner – ersatzverstärkt durch den aus der 3. Mannschaft stammenden Steve Eglin für den im Krankenhaus befindlichen Manfred Riebe – holten 3 ihrer vier Punkte durch eben Steve Eglin! Er gewann 3:1 gegen Torsten Schlegel, 3:2 gegen Fabian Gündel und schließlich noch 3:0 gegen Sebastian Dittrich. Den vierten Punkt für die Festungsstädter ergatterte Daniel Kaiser im ersten Einzel gegen Heidenaus Nummer 2 Dittrich.
Die Punkte für Heidenau für den ungefährdeten Sieg (mit den Zwischenstationen: 2:0 nach sehr starken Doppeln, 4:1, 7:2 und 10:3) holten Carsten Hammer (drei Siege), Sebastian Dittrich (mit nur einem – aber wenigstens klaren – Erfolg gegen Keil), Torsten Schlegel (zwei Erfolge) und Fabian Gündel (mit ebenfalls 2 Siegen). Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung hält der HSV 3. Anschluss an die Tabellenspitze und kann diese mit einem Sieg gegen TSV Graupa 3. (am 29.10.) sogar übernehmen!

Am Ende stellt sich nur noch eine Frage: Wieso spielt ein Peter Keil bei Königstein auf Position 2 und ein Steve Eglin in der dritten Mannschaft und bekommt keinen Sperrvermerk? Denn die derzeitige Aufstellung der Gastgeber ist mit einiger Sicherheit keiner logischen Denkweise entsprungen. Dieser Fakt sorgte bei den Heidenauern für allgemeines und synchrones Kopfschütteln…

Letzter gegen Erster

Diesen Freitag musste die Vierte zu Hause gegen den Kreismeister der Saison 07/08 ran. Da das Tabellenverhältnis beider Mannschaften seitdem unverändert ist, musste man die Spannung vor dieser Begegnung schon mit der Wünschelrute suchen, um überhaupt an einen Überraschungserfolg der 4. denken zu können.
Die 4. trat mit Richter, S., Dittrich, K., Richter, U. und Dietrich gegen das top-besetzte Kreismeister-Team aus Copitz mit Bellmann, Meyer, Weber, Eichhorn an.
Da Richter, U. die Zeit bis halb acht im Stau verbrachte, konnten sich alle anderen optimal einspielen, wobei selbst da bei einigen schon erste Ermüdungserscheinungen zu beobachten waren.
Im Doppel debütierten Richter, S./Dietrich mit einer durchwachsenen Leistung gegen die eingespielten Copitzer Bellmann/Eichhorn. Der Endstand lautete 1:3 aus Heidenauer Sicht, da gute Angriffskombinationen zwar fast immer zum Punktgewinn führten, jedoch einfachste Schupfballfehler die Mehrzahl an kleinen Punkten für die Gegner ausmachten.
Das Altherren-Doppel Dittrich, K./Richter,U. versuchte sich daraufhin an den alten Haudegen Meyer/Weber. Der Versuch war nicht umsonst, brachte aber außer eventuellen individuellen Erfahrungspunkten keine zählbaren Punkte; 0:3 der Endstand.
Die Heidenauer leisteten sich damit einen 2-Punkte-Vorprung für die Gäste, den nicht einmal der hartnäckigste Optimist einem HSV-Spieler vor der Partie empfohlen hätte.
Nichtsdestotrotz -diesen Begriff muss ich diese Saison wohl öfter benutzen- griff das obere Paarkreuz in den ersten Einzeln gnadenlos an und konnte auch ihren ersten Punktgewinn verbuchen. Richter, S. bezwang Meyer knapp in 4 Sätzen, wogegen Dittrich, K. -trotz beherzten Einsatzes- nichts gegen die 0:3-Niederlage gegen Bellmann ausrichten konnte.
Das erste Einzel für Richter, U. verlief hingegen optimal. Allerdings nur, bis er eine 2:0-Führung verspielte und gegen Eichhorn mit 9:11 im 5. den Tisch verlassen musste. Patrick Dietrich ereilte derweil ein bitteres 1:3 in Gestalt von Bernd Weber, welcher den angreifenden Noch-Ersatzmann der 4. gekonnt ausblockte.
Wie durch ein Wunder stand es nach 6 Spielen ausnahmsweise mal nicht 0:6, sondern 1:5. Die Vierte wahrte sich damit die Chance, durch die Nutzung aller möglichen Netz- und Kantenbälle doch noch irgendwie einen Punkt zu angeln.
Richter,S. konnte gegen Bellmann nicht genug Kanten treffen und verlor klar mit 0:3. Dittrich, K. teilte sich mit seinem Gegner fair die zahlreichen Netzbälle. Das kostete ihm jedoch die wichtigen Punkte und der 5. Satz ging knapp an den Copitzer Meyer.
Richter, U. verwaltete sein Glücksbudget besser und entschied den 5. Satz gegen Weber nach mehrfacher Verlängerung für sich.
Im folgenden Match hatte Dietrich gegen Eichhorn keine Chance und gab somit den Siegpunkt an die Gäste aus Copitz ab.
Nichtsdestotrotz dehnten die Spieler der 4. die letzten beiden Matches bis zum Anschlag, nur um jeweils den 5. Satz knapp zu verlieren.
Am Ende bilanzierte man ein ernüchterndes 2:12. Die 4 vergebenen 5-Satz-Matches und einige offene Rechnungen in der Netz- und Kantenballstatistik wirken bei den Spielern sicherlich noch eine Weile nach. Hoffentlich nicht länger als bis zum Donnerstag, den 23.10.2008. Da spielt man nämlich in Bannewitz die 2. Runde des Kreispokals aus…