Klarer Sieg für die Jugend

Am Samstag, den 02.02.2008, trat die 1. Jugendmannschaft des Heidenauer SV auswärts gegen den TSV Graupa an. Nach der deutlichen Niederlage aus dem letzten Spiel sollte diesmal ein Zeichen gesetzt werden und trotz dem Ausfall von Andreas Seifarth ein klares Ergebnis erspielt werden.
Und Fabian Gündel, Stefan Sauer sowie Christoph Hübner von der Stammmannschaft ließen keine Zweifel an dem Willen, das Spiel für Heidenau zu entscheiden. Alle drei bleiben unbesiegt und legten damit den Grundstein für einen deutlichen 11:3 Erfolg. Ersatzmann Tom Potrz erspielte einen starken Punkt gegen Linda Krause (3:1), musste sich aber nach sehr gutem Spiel gegen 2 Graupaer geschlagen geben.
Nach den Winterferien sollte man bei der SG Grumbach ein ähnliches Resultat erwarten.

Furios-epochaler Auftakt der glorreichen Vierten

Ein Punktspiel war geplant, was daraus wurde war ein epochaler Tischtennis-Krimi wie ihn kein Buchautor hätte ersinnen können. Faire Spiele und emotionale Spieler machten diesen Abend zu einem besonders adrenalinreichen Ereignis.

Graupa 3 reiste mit Ersatzmann Sachse an und traf auf eine Heidenauer Vierte Mannschaft die zwar aufgrund von Rückenproblemen auf ihren „alten Herrn“ Ulf Richter verzichten musste aber sonst in Topbesetzung antrat. Kevin Hergt war extra aus der Provinz um Chemnitz nach Heidenau gefahren um die Topmotivation mit seinen Kameraden zu teilen.

Die Doppel spielten in gewohnter Weise Hergt/Dittrich, Sebastian und Schlegel/Richter, Sebastian und ersteres Doppel konnte auch den ersten Punkt für Heidenau erspielen. Schlegel kam gegen Thuselt nicht richtig ins Spiel und musste klar mit 0:3 das Feld räumen. Hergt machte dies besser und auch spannender indem er mit 3:2 gegen die gegnerische Nummer 1 Rössel gewann. Dittrich, S. konnte gegen Graupas Ersatzmann Sachse konsequent und souverän sein Spiel durchsetzen und konnte nur wegen nervlicher Schwankungen erst im 5. Satz gewinnen. Richter, S. konnte die 3:2 Führung des HSV nicht verteidigen und ging glücklos in 3 Sätzen gegen Bräunling vom Tisch. Epochales hatte er sich vorgenommen aber in dieser Phase der Abends war davon nichts zu erahnen.

Schlegel fand gegen Rössel kein Mittel um sein Spiel druckvoll umzusetzen und ließ zu viele Chancen ungenutzt sodass er auch sein zweites Spiel abgeben musste. Hergt war nun gegen Thuselt dran und wollte dem Ex-Heidenauer natürlich zeigen wo der Hammer hängt. Ihm gelangen jedoch zu wenig variabel gespielte Bälle um Thuselt´s starke Rückhand außer Kraft zu setzen und Kevin musste sich mit 1:3 geschlagen geben.

Bei einem Zwischenstand von 3:5 sah es denkbar ungünstig aus für den Tabellenletzten aus Heidenau und manch einer spielte bereits mit dem Gedanken an einen klaren Favoritensieg der Graupaer.

Allerdings konnte der stark aufspielende Dittrich, S. seinen zweiten Coup in Folge landen indem er Bräunling in 5 Sätzen niederkämpfte. Richter, S. wollte gegen Ersatzmann Sachse den Ausgleich für Heidenau schaffen und die Partie wieder offen gestalten. Völlig neben sich bot er epochal schlechtes Tischtennis das von Bewegungsarmut und Witzlosigkeit geprägt war.

Mit diesem 1:3 lieferte er den Gästen eine Steilvorlage um mit einer 6:4 – Führung alles klar zu machen.

Als Dittrich, S. in seinem letzten Spiel den Hattrick anpeilte und trotz Krampf am hinteren oberen Oberschenkel epochales Tischtennis gegen die gegnerische Nummer 1 Rössel 5 Sätze erspielte reichte es am Ende nur zu 4 Punkten im letzten Satz. Damit war ein Sieg für den HSV nicht mehr drin und das vorläufige Ergebnis von 4:7 für Graupa konnte nur noch ein Wunder oder epochales Tischtennis korrigieren.

Schlegel kämpfte gegen Bräunling um seinen ersten Sieg an diesem Abend und spielte spannendes Herzschlag-Herzstillstand-Tischtennis und gewann 3 von vier Sätzen in der Verlängerung (13:11/9:11/15:13/17:15). Kevin Hergt spielte souverän gegen Sachse seine überlegene Vorhand und konnte somit den Anschlusspunkt erzielen der Auftakt für eine Sensation epochalen Ausmaßes sein könnte.

Sebastian Richter hatte nun die Verantwortung inne, seiner Mannschaft einen Punkt zu holen. Der Kopf musste frei und bereit sein für Tischtennis, das in keiner Weise derart unterirdisch aussehen konnte wie gegen seine beiden ersten Gegner. Mit Trainingsmentalität konnte er gegen die gegnerische Nummer 2 Thuselt den ersten Satz mit 14:12 für sich entscheiden. Nach guten Vorbereitungsbällen aber mangelhaften zwingenden Schüssen ging der 2. Satz mit 11:7 an den Ex-HSVler. Im dritten Satz konnte Richter, S. die entscheidenden Ballwechsel zu seinen Gunsten entscheiden und gewann mit 11:9. Dem Graupaer Thuselt lag jedoch etwas an dem Erfolg oder Nicht-Erfolg seiner 3. und er nutzte die schwache Phase seines Gegners für ein 11:7 im 4. Satz. Nun musste die Entscheidung im 5. Satz her. Seitenwechsel bei 2:5 aus Sicht Heidenau- Konzentration bei Sebastian die er in vorangegangenen Spielen vermissen ließ- nach 8 Punkten in Folge gab es Matchball für Heidenau bei 10:5. Den 2. nutzte Sebastian und ließ seine Mannschaft ausgelassen diese epochale Mannschaftsleistung feiern.

Eine faire und stets offene Partie ging gerechterweise mit 7:7 Unentschieden an Heidenau, die mit diesem Punkt sicher nicht gerechnet hatten. Unter gewissen Umständen wäre auch mehr drin gewesen, aber dieser Umstand lässt die Vierte nicht wehmütig zurück sondern hochmotiviert nach vorn blicken, sieht man sich doch jetzt in der Lage an guten Tagen auch mit dem Tabellenvierten mithalten zu können.

Am 23.2. wird sich gegen Königstein zeigen ob die Hochform gehalten werden kann. Meiner Vierten gilt auf jeden Fall alle Achtung für diese geschlossene Mannschaftsleistung. In dem Sinne, auf eine hoffentlich epochale Rückserie…

HSV 5. – Wesenitztal 2. und HSV 5. – Prossener SV 2. (von Dietnar Tauchert)

Der Start in die Rückrunde gegen Wesenitztal 2. mußte gleich mit Ersatz für Sportfreund Spätlich begonnen werden (Stefan Sauer JES). Doch das war kein Fehler, denn nur Sauer holte 2 Punkte, Tauchert holte einen Punkt und – das wars. Schlegel, Pinter und Tauchert scheiterten noch einmal knapp in einem 5-Satz-Spiel, aber das zählt eben nicht. Für den HSV eine bittere Niederlage als Start: 3 : 11 !
Wir bedanken uns bei Stefan für seinen Einsatz.

Das 2. Punktspiel gegen Prossen 2. begann da schon besser. Tauchert holte mit Schlegel den ersten Punkt im Doppel, der 2. Punkt ging klar an Prossen, Sportfreund Spätlich mußte im Gegensatz zu A.Pinter erst warmlaufen.
Die Einzel wurden vom HSV hart erkämpft. Tauchert, Spätlich und Pinter konnten jeweils 3 Siege verbuchen, Schlegel nur einen Gewinn. Diesmal war es auch ein klarer Gewinn nach Sätzen für den HSV ( 35:13 )!
Aufatmen beim HSV 5., Sieg mit 11:3 gegen Prossen 2.

HSV 1. Jugend verliert gegen TSV PACTEC Dresden

Gegen einen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel, erhofften sich die Heidenauer nach einem knappen 6:8 im Hinspiel ein schönes Spiel mit einem guten Ausgang.
Zum Start in das Punktspiel vom 19.01. konnten beiden Heidenauer Doppel jeweils 3:1 gewinnen, was so schonmal nicht erwartet wurde. Als danach Fabian Gündel gegen die gegnerische Nummer 1 auch noch klar mit 3:0 siegen konnten, führte man bereits mit 3:1, da Andreas Seifarth eine Niederlage einstecken musste. Allen wurde klar, dass man heute auch einen Überraschungscoup landen könnte. Doch nachdem Stefan Sauer, Christoph Hübner und Andreas Seifarth die nächsten drei Einzel in Folge verloren, konnte nur Fabian noch einmal zum 4:4 ausgleichen. In den anschließenden sechs Spielen konnten die HSV-Jungs keinen Sieg mehr holen. Am ehesten dran waren Stefan Sauer und Andreas Seifarth, beide mussten sich knapp mit 2:3 gegen die Dresdner geschlagen geben.
Mit der in dieser Höhe unerwarteten 4:10 Niederlage bleibt die erste Heidenauer Mannschaft auf Platz 4 mit nunmehr 12:10 Punkten. In den nun anstehenden Spielen gegen den TSV Graupa (am 02. Februar), die SG Grumbach (23.02.) und erneut gegen den TSV Graupa (08.03.) sollten aber unbedingt drei klare Siege erspielt werden.

Der Geist von Johanngeorgenstadt

Heidenauer SV – Blau Weiß Zschachwitz 9:7
Am vergangenen Freitag stand ein ganz schweres Spiel auf dem Plan. Zu Gast war Blau Weiß Zschachwitz. Genau aus diesem Grund war fast die komplette Mannschaft zum Turnier nach Johanngeorgenstadt gefahren, um auch speziell noch in ein Noppentrainingslager zu gehen. Nur Marcus Hänsel hielt es nicht für nötig sich zu beteiligen, da er ja auch meist gut gegen Noppe spielt.
Aber man musste relativ kurzfristig auf die Nummer zwei, Walter Raab, verzichten. Für ihn spielte Carsten Hammer aus der 3. Mannschaft.
Man startet wieder ein mal unsicher in die Doppel. Franke/Schöne, als Doppel 1, mussten mit 1:3 passen. Auch das zum ersten zusammen spielende Doppel Hänsel/Hammer fand kein Rezept konnte aber dem gegnerischen Doppel 1, ein 2:3 abringen. Das 3 Doppel Pinter/Jumel kämpfte seine Gegner 3:2 nieder. Also musste man mit einem 1:2-Rückstand in die Einzel gehen.
Hänsel konnte seinen Gegener relativ sicher mit 3:0 in Schach halten und Franke gewann seit langem sein erstes Spiel gegen Noppe mit 3:1 gewinnen. So ging man wieder mit 3:2 in Führung und diese sollte man nicht mehr her geben. Schön konnte gleich mit einem 3:1 nachlegen. Leider verlor Pinter, welcher in die Mitte rücken musste, mit 1:3. Dann kämpfte Jumel Kühn mit 14:12 im 5. Satz nieder und im Gegenzug verlor Hammer relativ klar mit 1:3.
Es stand nun 5:4 zur Halbzeit der Einzel. Die Spannung war zum greifen nah und jeder Fehler könnte über Sieg und Niederlage entscheiden. Zum Start der zweiten Runde stand Hänsel völlig neben sich und verlor klar 0:3, aber Franke zeigt seine ganze Klasse und gewann auch sein zweites Einzel mit 3:0. In der Mitte gab es wie in der ersten Einzelrunde ein Punkteteilung. Pinter gewann sein Einzel 3:1 und Schöne verlor klar 0:3. Es stand 7:6! Jumel rang seinen Gegner mit 3:1 nieder und Hammer verlor nach gewonnen ersten Satz noch deutlich mit 1:3. So musste, wie im Hinspiel auch, das Entscheidungsdoppel über Sieg von Heidenau oder Unentscheiden entscheiden.
Der erste Satz leiß, mit einem 5:11, nicht gutes verheißen. Doch die Heidenauer Franke/Schöne kämpften zurück und gewannen die Sätze 2 und 3 mit je 11:5 und 19:17(!). Danach stelten die Zaschachwitzer etwas um und gewannen den 4. Satz klar mit 6:11. Nun war die Spannung zum greifen. Es wurde ganz still in der Halle und alles schaute auf den einen Tisch, doch ein tötlicher Rückhandschuß von Heinz Schöne brach die Stille und es brach Jubel aus. Denn man hatte mit 9:7 seit langem wieder gegen Zaschwitz gewonnen.
Nun steht man weiter hin 14:10 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz und ist so gut wieder durch im Abstiegskampf(7 Punkte Vorsprung). Außerdem hat man auch schon 3 Punkte Vorsprung auf den 5. Platz.
Nun hat man einen Monat spielfrei und empfängt dann den Tabellenletzten aus Pirna. Dort ist ein Sieg fast Pflicht um den 4. Platz weiter zu sichern und um auch theoretisch den Abstieg sogut wie zu entgehen.

HSV Jugend: Start in das Spieljahr 2008

Am vergangenen Sonntag, 12.01.2008, begann für beide Jugendmannschaften das neue Tischtennisjahr 2008. Die 1. Mannschaft empfing die SG Grumbach und die 2. Mannschaft spielte ebenfalls zu hause gegen den TTV 91 Neustadt.

Für die 1. Mannschaft sollte sich der zweite von drei Vergleichen schwieriger gestalten als der erste. Konnte man im Hinspiel noch 10:4 siegen, gestalteten die Gäste die Partie bis zum 5:5 offen, so dass man lange zittern musste. Am Ende gewann man 9:5 obwohl dieser Ausgang des Spiels auch kurz vor dem Ende nicht absehbar war. Erst in den letzten Spielen konnten die Heidenauer Nachwuchsspieler eine kleine Serie von 5 gewonnenen Spielen in Folge aufstellen, welche das Endresultat manifestierte.
Bester Spieler des Tages war Fabian Gündel. Er blieb ohne einen einzigen Satzverlust und konnte alle Spiele (inklusive dem Doppel) klar mit 3:0 für sich entscheiden. Stefan Sauer und Christoph Hübner holten jeweils zwei Einzelsiege, Andreas Seifarth konnte einen Punkt zum ersten Saisonsieg im Jahr 2008 beisteuern.
Für das wesentlich enger erwartete Spiel am 19.01. gegen den TSV PACTEC Dresden müssen sich alle Spieler noch ein klein wenig steigern, damit man Anschluss an die Plätze 1-3 halten kann.

Die zweite Mannschaft trat mit Claudius Buchner, Paul Greiner und Tobias Jumel an und erspielte sich einen super Sieg in geschlossener Mannschaftsleistung. Beim 6:4 gegen den starken Vorjahreskreismeister aus Neustadt konnte alle Heidenauer jeweils zwei Einzelsiege verbuchen. Lautstark wurde der Siegpunkt zum 6:4 vo Paul Greiner gefeiert. Nachdem Paul bereits 0:2 und 2:6 zurück lag, verhalf die Auszeit von Betreuer Michael Jumel zum Anschluss und Satzgewinn. Den vierten Satz konnte Paul dann realtiv klar gewinnen, so dass es für alle Zuschauer einen spanneden fünften Satz gab. Diesen konnte Paul in der Verlängerung und unter dem Jubel der Anwesenden für sich entscheiden.
Dennoch muss vor allem die Doppelschwäche bereinigt werden um am Samstag gegen den Verfolger ESV Lok Pirna 2. zu gewinnen.

Ein schöner Freitagabendausflug nach Sebnitz

BSV Sebnitz – Heidenauer SV 5:10 Am Freitag trat die erste Heidenauer Mannschaft die lange Reise nach Sebnitz an. Wobei gerade die Nummer eins und zwei etwas schnupft ins Auto stiegen. Trotzdem sah man dem Spiel gelassen entgegen, da man doch das Spiel in Heidenau klar mit 11:4 gewonnen hatte. Selbst Maschaftsleiter Heinz Schöne, der immer etwas auf die Euphoriebremse tritt, fordert einen klaren Sieg und den Gefall wollten ihm seine Männer tun.

Gestartet wurde wieder mit den Doppeln. Da zeigten Hänsel/Raab und Pinter/Jumel mit je 3:1 und 3:2- SIegen ihr Können. Lediglich Franke/Schöne mussten gegen das Spitzendoppel mit 0:3 die Segel streichen. So ging man mit 2:1 in Führung.
In der ersten Einzelrunde musste Raab ein 1:3 quittieren. Aber gerade in der Situation des Ausgleichs konnten Hänsel (3:0), Schöne (3:1), Franke (3:1), Jumel (3:0) und Pinter (3:1) alle mit klaren Siegen den Zwischenstand von 7:2 für Heidenau erspielen. Das machte die Heidenauer doch etwas sicherer und so konnte Hänsel, wieder mit 3:0, den wichtigen 8. Punkt einfahren.
Leider konnte Raab eine 2:1 Führung nich nach Hause bringen und verlor noch 3:2. Durch Franke (3:0)und Schöne (3:1) konnte man die Punkte 9 und 10 holen. Das sollten aber die letzten sein, denn Pinter und Jumel fanden im Siegerjubbel kein Rezept gegen ihre Gegner und ließen noch das 10:5 zu.

Bedanken muss man sich an diesem Abend beim mittleren Paarkreuz welche gerade mal 3 Sätze abgab. Auch die neue Nummer eins konnte zwei Siege beisteuern, aber man merkt langsam das bei manchen Schlägen der Trainingsrückstand zu spüren ist.

Nun fährt ein großteil der Mannschaft nächstes Wochenende zum Wochenendturnier nach Johann Georgen Stadt um Kräfte für das schwere Spiel zu Hause gegen den Tabellennachbarn Zaschwitz zu sammeln.

Heidenau mit Raab (0,5); Hänsel (2,5); Franke (2); Schöne (2); Pinter (1,5); Jumel (1,5).

Knappes Spiel, aber verdiente Niederlage

Am letzten Freitag empfing die erste Mannschaft den Tabellenzweiten aus Hellerau. Da das Hinspiel mit 2:13 verloren wurde machte man sich nichts vor und ging von einer Niederlage aus. In den Doppeln stellte sich leider auch gleich das gewohnte Bild dar. Nur Pinter/Jumel konnten gewinnen. Die anderen beiden Paarungen verloren recht klar mit 1:3. So ging man mit einem 1:2-Rückstand in die Einzel.
Auch da kam schnell Ernüchterung auf. Hänsel und Raab zeigten beide ansehnliche Ballwechsel, agierten aber letztlich zu unentschlosen und verloren beide 1:3. Auch das mittlere Paarkreuz konnte nur einen Punkt einfahren, diesen aber durch ein 3:2 von Franke gegen einen der besten Spieler der Hinrunde im mittleren und unteren Paarkreuz. Im hinteren Paarkreuz kämpfte Pinter seinen Gegner knapp nieder. Jumel verlor klar 3:0. So stand es vor der letzten Einzelrunde 3:6.
Also durfte man sich noch 2 Niederlagen erlauben um noch einen Punkt zu ergattern. Es fing auch gut an mit einem Sieg von Hänsel. Aber der immer noch erkältete Walter Raab musste eine erwartete Niederlage gegen den an diesem Tag gut aufgelegten Wienert einstecken. Franke verlor im Anschluß knapp gegen einen unbequemen Gegner und Schöne zwang seinen Gegner in den 5. Satz verlor dann aber klar. So war die Niederlage schon beschloßen. Doch man wollte es nich so deutlich ausfallen lassen und so gewannen Pinter mit 3:1 und Jumel mit 3:0 ihre letzten Einzel. So stand am Ende ein 6:9 auf dem Protokoll, was so knapp nich zu erwarten war. Das macht Mut für die nächsten Aufgaben.

Im Anschluß ließ man in ruhiger lustiger Runde das Spiel gemeinsam ausklingen.

Nun muss man gegen Sebnitz doppelt punkten damit man sich im Mittelfeld hält. Aber nach diesem Spiel ist man guter Dinge.

Vorschau auf Rückrunde

Am kommenden Freitag beginnt die Rückrunde des Heidenauer Flaggschiffs. Nach der athembaraubenden Hinrunde, welche man auf dem 4. Platz beenden konnte, wird es nun nicht leichter und man hat das Ziel Klassenerhalt nicht revidiert. Noch ist alles eng beisammen. Auch deswegen muss man nach wievor von Spiel zu Spiel denken und konzentriert um jeden Punkt kämpfen. Mit etwas Glück kann man sich schon nach den ersten Spielen weiter im Mittelfeld festsetzen und schon den Klassenerhalt feiern.
Doch nun ein paar Prognossen zur Rückrunde.
Zum Start empfängt man den Tabellenzweiten Hellerau. Natürlich rechnet man sich dabei nich viel aus, aber schon letzte Saison konnte man Hellerau in Heidenau überraschen. Trotzdem rechnet man mit einer Niederlage, die hoffentlich nich wieder so unglücklich und hoch ausfallen wird.
Eine Woche später reist man nach Sebnitz. Dort muss man einfach beide Punkte entführen, hat man doch das hinspiel schon klar 11:4 gewonnen.
Am 22.2. empfängt man dann Pirna, die auch 11:4 auswärts geschlagen wurden. Somit sollte man sich auch gegen die junge Pirnaer Truppe doch durchsetzen.
7 Tage später kommt dann der Staffelfavorit nach Heidenau. Das Ziel für dieses Spiel sollte sein nicht wieder 1:14 zu verlieren.
Es folgen im Anschluß zwei Auswärtsspiele gegen die absteigsgefährdeten Teams aus Freital und Radeburg. Beide Hinspiele wurden knapp mit 9:6 gewonnen. Hoffentlich bleibt der Mannschaft das Glück in diesen engen Spielen treu.
Dann bleiben noch enge Auswärtsspiele bei Dresdner Bank(Hinspiel 5:10), Motor Mickten(8:8) und ein Heimspiel gegen Zschachwitz(8:8) – ohne Termin.

Insgesamt kann man doch positiv in die Rückrunde starten, aber man sollte aufpassen das man nicht zu locker spielt um nicht wieder unten rein zu rutschen. Bleibt nur zu hoffen das man wieder gut in die Serie startet und über Weihnachten nich zu viele Pfunde zu gelegt hat.
Auch der Staffelleiter hat nur eine Veränderung an der Aufstellung vorgenommen. So muss Marcus Hänsel an Eins und Walter Raab an Zwei spielen.

Wir hoffen auf spannende und erfolgreiche Spiele im Jahr 2008!

Die Hinrunde: Erste Mannschaft

Die Saison 2007/2008 am 14.9. in Hellerau begann kam man gleich, wenn auch unglücklich, mit 13:2 unter die Räder. Doch dies sollte den anschließenden Spielen nur auftrieb geben. Auch wenn man es da noch nicht war haben wollte. Im nächsten Spiel sollte der BSV Sebnitz 2 das aber erleben. Mit 11:4 Schoss man förmilch die Gegner aus der Halle. Dabei überzeugte die gesamte Mannschaft und zeigt eine geschlossene Leistung. Dies war der Start für einen unglaublichen Run. Mit einem 8:8 in und gegen unbequeme Zschachwitzer ging es weiter. Zwei Wochen später schickte man die sehr fairen Spieler vom TSV Radeburg 4 mit einem 9:6 wieder auf die Heimreise. Auch im nächsten Spiel gegen den TTC Freital 3 lautete das Ergebniss 9:6 für Heidenau. Dann kam ein wie erwartetes schweres Spiel gegen den ESV Lok Pirna 4, welches aber noch mit 10:5 in der gegnerischen Halle besiegt wurde. Doch jetzt sollten die Spiele gegen den Tabellen dritten Dresdener Bank und den Tabellenführer Pulsnitz 3 kommen.
Nachdem man aber aus den ersten 6 Spielen 4 Siege, 1 Unentschieden und eine Niederlage zu verbuchen hatte und zwischenzeitlich den 3. Tabellenplatz inne hatte, machte man sich doch insgeheim doch Hoffnung auf eine kleine Sensation. Doch man sollte nach einem insgesamt verdienten 5:10 gegen Bank in Pulsnitz klar und deutlich mit 1:14 untergehen.
Nun wollte man im letzten Hinrundenspiel sich doch noch versöhnlich in den Urlaub verabschieden. Dies gelang auch bei einem harten und engen 8:8 gegen den Tabellennachbarn Motor Mickten 4.

Somit rangiert das Team um Heinz Schöne auf einem vorher nich für möglich gehaltenen 4 Tabellenplatz und hat mit 10 Punkten nun schon fast so viele wie nach Abschluß der letzten Saison. Allerdings sollte man sich nicht täuschen lassen, da dieses Jahr die 4 Letzten absteigen und die Liga sehr eng beisamen ist. Doch die 6 Punkte Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz beruhigen erst ein mal ungemein. Das Ziel sollte durch den etwas entgegenkommenden Spielplan allerdings sein den 4. Platz zu halten. Vielleicht ist dann auch noch der Sprung auf den 3. Rang möglich, wenn man nich wieder einbricht? Dies bleibt allerdings abzuwarten.

Die Einzelspieler kamen auffolgenden Auswärtungsplätzen ein. Das oberen Paarkreuz mit Walter Raab( 5 Siege : 13 Niederlagen) und Marcus Hänsel (10 : 8) belegt die Plätze 20 und 8.
Das mittlere Paarkreuz mit Stefan Franke (7 : 11) und Heinz Schöne (8 : 10) kommt auf den Plätzen 16 und 13 ein.
Das untere Paarkreuz mit Michael Jumel (8 :10) mit dem 11. Platz und Frank Pinter (12 : 4) mit dem 1. Platz konnte auch überzeugen.

Wenn man sich diese Auswertung der jeweiligen Paarkreuze anschaut kann man schon sehr zufrieden sein. Auch wenn gerade Marcus Hänsel nich gerade ein Wunder an Konstanz und Spielwitz war, Stefan Franke mit Materialproblemen zu kämpfen hatte und Michael Jumel Anfangs einige Anpassungsprobleme hatte bleibt an den Einzelleistungen nich vie auszusetzen. Aber gerade Jumel und Hänsel haben noch etwa Luft nach oben.

Was noch auswerten ist sind die Doppel, welche sich auch am Ende dieser Hinserie als Achillesferse herausstellte. Gerade das erste Doppel Raab/ Hänsel konnte kaum überzeugen und steht mit 4:7 auf dem 27. Platz der Rangliste aller Doppel. Auch Franke/Schöne stehen mit 2:7 und einem 31. Platz nicht besser da, aber sie müssen auch gegen die stärkeren Doppel spielen. Einzig Jumel/Pinter 6:2 können mit einer positiven Billanz und einem sehr guten 7. Platz aufwarten.

Zusammenfassend kann man sagen eine grandiose Hinrunde, welche hoffentlich erfolgreich weiter geführt werden kann.

Die erste Mannschaft wünscht allen ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und immer fest die Daumen drücken. Außerdem bedanken wir uns bei unserem Maskotchen, welcher sogar die lange Reise nach Pirna mit antrat.