Ansetzungen aller Mannschaften verfügbar

Ab dem heutigen Tag sind alle Ansetzungen der neuen Saison verfügbar. Dies gilt für die im Bezirk spielenden Mannschaften der 1. Herren und 1. Jugend (Spielpläne unter http://dresden.tischtennislive.de) genauso wie für die Teams in den Kreisligen des KFV Sächsische Schweiz-Osterzgbirge e.V. Diese finden ab sofort unter www.kfv-tt-pirna.de ihre jeweiligen Ansetzungen.

Anmerkung: Die jeweiligen Websiten der Mannschaften sowie die aktuellen Tabellenstände in der rechten Spalte werden demnächst noch aktualisiert, so dass unsere Abteilungs Website wieder auf aktuellem Stand ist. Bis dahin sind die Spielpläne der betreffenden Mannschaften nur über die oben genannten Links aufrufbar.

Schwach angefangen, Stark nachgelassen – Eine Saisonbilanz der 3. Mannschaft

Die dritte Mannschaft muss nach einem Jahr „Abenteuer“ Kreisunion als Letzter der Liga wieder absteigen. Für HSV 3. spielten Thorsten Klug (nur Hinrunde, danach in der 2. Mannschaft), Lothar Grodde (nur Rückrunde, vorher in der 2. Mannschaft), Torsten Schlegel, Fabian Gündel, Steven Meyer, Manuel Haake und Sebastian Dittrich.

Schwach angefangen:
Zu Beginn der Spielzeit verlor man denkbar knapp gegen die eigene 2. Mannschaft mit 6:8 und 5:9 und ließ dort Punkte liegen, wo andere Mannschaften sie holten. Danach folgte eine klare Niederlage gegen Pretzschendorf. Die ersten Punkte in der neuen Liga als Aufsteiger holt man mit einem Unentschieden gegen Bannewitz und einem 14:0 (umgewertet, vorher 9:5) gegen die SG Grumbach 2. Gegen die beiden Spitzenteams SSV Altenberg und TSV Graupa 2. (Platz 1 und 2) verlor man trotz super Spielweise mit 5:9. Ebenfalls 5:9 endete das Spiel gegen die 3. Mannschaft aus Dippoldiswalde, bevor man zum Ende der Hinrunde noch ein 7:7 gegen Reichstädt erkämpfen konnte. Somit erspielte man sich eine 4:16 Bilanz (Platz 9) bei einer sehr guten Spielausbeute von 63:77.

Bester Spieler in der Hinrunde war Thorsten Klug (13:11), vor Torsten Schlegel (12:12) und Fabian Gündel (6:9). Steven Meyer spielte seiner Leistung entsprechend (8:16), Manuel Haake (2:7) und Sebastian Dittrich (5:16) weit darunter.

Stark nachgelassen:
…hat das gesamte Team in der Rückrunde. Bei ausnahmslosen Auswärtsspielen konnte kein einziger Punkt mehr erspielt werden. Das beste Ergebnis waren drei 4:10 Niederlagen gegen Pretzschendorf, Grumbach 2. und Graupa 2. Alle anderen Spiele endeten 3:11 (dreimal) oder 2:12 (zweimal). Zum einen fehlte der unbedingte Siegeswille, zum anderen hatte man auch nicht das Glück des Tüchtigen. Am Ende reichte die Leistung einfach nicht aus und die 3. Mannschaft sackte auf den letzten Platz ab.

In der Rückrunde bestätigte einzig Fabian seine Leistung (6:9), alle anderen Heidenauer Spieler wurden schlechter: Lothar Grodde (3:18 nach einer 10:17 Bilanz in der Hinrunde der Zweiten), Torsten Schlegel (4:14), Steven Meyer (3:9), Manuel Haake (1:5) und Sebastian Dittrich (3:12). Die dabei schlimmste Partie war eigentlich die in Bannewitz: Nach dem Gewinn beider Doppel, fegten uns die Gegner erbarmungslos offensiv und schnell aus der Halle und gewährten nicht ein einziges Pünktchen mehr.

HSV 3.: Nix zu holen in Colmnitz

Beim Colmnitzer SV (derzeit Tabellen Dritter) trat die 3. Mannschaft am Freitag an und versuchte eine ähnlich gute Leistung wie im Hinsepiel zu erzielen. Doch in Colmnitz sind die Spieler anscheinend zu cool. Das scheint die einzige Erklärung zu sein, wieso man die Heizung (Deckenstrahler) auf volle Power gestellt hatte. So spielte man sich also bei 30° C ein und freute sich über angenehm warme Bälle und Tische.

Nach dreimaligen Bitten wurde die Heizung nach den Doppeln dann auch ausgestellt. Doch besser spielen konnte man deswegen auch noch nicht. Die einzigen drei Punkte für Heidenau holten Torsten in einem sau-starken 3:1 Sieg gegen Pappermann, Fabian mit einem 3:1 gegen Hahn und Steven mit einem 3:2 ebenfalls gegen Hahn. Für Sebastian war der Weg das Ziel! Wie sagte Steven doch so schön? Schlimmer kann es nicht mehr werden…

HSV 3.: Hängende Köpfe in Dippoldiswalde

Nun ist es wohl endgültig besiegelt: Die dritte Mannschaft des Heidenauer SV wird absteigen und wahrscheinlich auch als Letztplatzierter. Mit der 3:11 Niederlage beim bis dahin eventuell noch in Reichweite befindlichen Gastgeber Post SV Dippoldiswalde 3. ist der Abstand zum rettenden Ufer nun bereits zu groß.

Lothar Grodde, Fabian Gündel, Manuel Haake in seinem ersten Rückrundenspiel (für den verletzten Steven Meyer) und Sebastian Dittrich gingen sehr wohl motiviert und voller Elan an die Aufgabe heran. Doch knappe Niederlagen brechen dann doch schneller die Moral als gedacht: 2:3 verlieren Dittrich/Gündel im Doppel, ein knappes 1:3 von Fabian gegen Mühlbach, 2:3 verliert Lothar gegen Bobe (10:12 im 5. Satz, obwohl Lothar bereits 10:7 führte) und auch das 1:3 von Sebastian gegen Schmidt war knapp (11:4, 10:12, 11:13, 7:11). Da auch die weiteren Spiele teils knapper, teils deutlicher in die Hose gingen, lag der HSV bereits mit 0:9 zurück, ehe der erste Punkt für Heidenau geholt wurde. Sebastian mühte sich verkrampft zu einem engen 3:2 gegen Pohling und wenig später holte er sogar noch den 2. Heidenauer Punkt in einem gutem Spiel gegen Bobe (3:1). Fabian gewann am Ende noch das letzte Spiel des Abends verdient mit 3:1 gegen Pohling.

Mit dem Heidenau-typischem Galgenhumor wurde die Niederlage kommentiert und bekanntlich stirbt ja die Hoffnung auf einen Punkt und/oder Sieg in der Rückrunde als Letztes… 🙂

HSV 3. schlägt sich wacker gegen TSV Graupa 2.

Am Freitag trat man beim Tabellenzweiten TSV Graupa 2. an. In der Besetzung Lothar Grodde, Torsten Schlegel, Steven Meyer und Sebastian Dittrich und vor den Augen des neugierigen Rückkehrers Manuel Haake (und am Ende sogar noch unserem Förderer Stefan Pietzsch), erspielte man sich zwei überraschende Doppelsiege. Zwar konnten beide jeweils erst im Entscheidungssatz gewonnen werden, dennoch war es ein Auftakt nach Maß. Damit es diesmal aber anders werden sollte als im Spiel gegen Bannewitz (bei dem man nach den beiden Doppeln keinen einzigen Punkt mehr holen konnte), mühten sich die Heidenauer gleich redlich weitere Punkte einzufahren.

Torsten verlor 0:3, Lothar 1:3, Sebastian 2:3 und Steven steigerte die Heidenauer Leistung dann zum verdienten 3:2. Den nächsten Punkt holte Torsten in einem sehenswerten Spiel gegen Peter Thomas, doch Lothar (1:3), Steven (2:3) und Sebastian (1:3) konnten nicht folgen. So stand es vor der entscheidenden Runde bereits 4:6 und einfacher sollte es auch nicht werden. Leider gingen die restlichen vier Spiele relativ deutlich an die Graupaer Gastgeber (3 mal 1:3 und einmal 0:3), so dass am Ende ein 4:10 im Spielprotokoll eingetragen wurde.

Die 22 Heidenauer Satzerfolge zeigten aber auch, dass die HSV-Spieler durchaus mithalten können bei den technisch und spielerisch am Ende doch besseren Gastgebern. Spaß hats dennoch gemacht! Nun folgt am 26.03. das Spiel gegen den Post SV Dippoldiswalde 3.

HSV 3.: Grütze in Grumbach

… gab es nicht zu essen, sondern wurde von Seiten der Heidenauer gespielt. Man sollte sich halt nicht die erste Mannschaft zum Vorbild nehmen… Obwohl: Die sind wenigstens nicht Letzter!

Denn die 3. Mannschaft des Heidenauer SV musste beim bisherigen Schlusslicht SG Grumbach 2. eine herbe 4:10 Pleite einstecken – und hat damit nun die rote Laterne nach Heidenau geholt. Lothar Grodde holte einen Punkt für den HSV, Torsten Schlegel ebenso viele und Fabian war mit zwei Einzelsiegen der erfolgreichste Akteur auf Seiten der Elbestädter an dem Abend. Sebastian Dittrich enttäuschte total und gewann insgesamt nur drei Sätze.

Mit der gebotenen Leistung ist man ganz klar und verdient Tabellenletzter geworden. Die Männer des HSV wirkten verkrampft und gehemmt, echte Spielfreude kam selten auf. Lothar und Fabian machten Hoffnung auf Besserung, doch am Ende reichte es in den knappen Sätzen weder für die beiden noch für Sebastian zu einem Erfolg. Damit kommt es in der kommenden Woche in Altenberg zum Duell Erster gegen Letzter.

HSV 3.: Abgekocht bei 15°C

Ein so noch nie da gewesenen Erlebnis musste die dritte Mannschaft beim Auswärtssiel gegen den SV Bannewitz über sich ergehen lassen. Zwar war man realistisch an die Sache rangegangen und schätzte die Chancen auf eine Wiederholung des 7:7 Resultates der Hinrunde als sehr gering ein, aber ein 2:12 war dann doch sehr heftig.

Bei 15°C Rauminnentemperatur (Bannewitz hat ein Thermometer in der Halle) und abgemessenen 3,50 m Abstand vom Tischende zur Wand waren die Bedingungen zwar nicht die besten, aber auch wenn es wärmer gewesen wäre und man viel mehr Platz gehabt hätte, wäre sicher kein anderes Resultat am Ende bei raus gekommen. Die Bannewitzer haben die Heidenauer Grodde, Gündel, Meyer und Danczak (als Ersatz für den erkälteten aber zuschauenden Dittrich) schlicht und einfach abgeschossen! Mit rasantem Tempospiel, ohne Pausen, an 3 Tischen gleichzeitig hatten die HSV-ler Mühe überhaupt dem Spiel zu folgen. Jeder nur ein wenig zu hoher Ball wurde gnadenlos bestraft und einem um die Ohren geschossen (und an die Wand gleich dahinter).

Besonders irre: Heidenau lag nach den Doppeln mit 2:0 vorn!!! Grodde/Meyer spielten sicher und effektiv 3:1 und Gündel/Danczak wurden mit jedem Satz besser und stärker und siegten verdient im 5. Satz mit 16:14. Doch in den verbleibenden 12 Einzel-Begegnungen konnten nur noch 6 Sätze gewonnen werden. Bester Spieler des Abends war mit insgesamt 3 Sätzen Sportfreund Meyer, welcher vorige Saison noch bei Bannewitz spielte. Damit hat er sich das Spielerbild als Einziger verdient 😉

Alles in allem ein kurzes und freudloses Spiel in Bannewitz. Dagegen hilft nur Training, Training, Training! Aber Einzel, keine Doppel!

Auch die Dritte verliert ihr erstes Spiel

Das erste Rückrundenspiel der leicht umgeänderten dritten Mannschaft fand am gestrigen Dienstag beim Pretzschendorfer SV statt. Mit der neuen Nummer 1 Lothar Grodde (für Thorsten Klug, welcheru in die 2. Mannschaft gewechselt ist), Torsten Schlegel, Sebastian Dittrich und Ersatzspieler Klaus Dittrich für den verhinderten Fabian Gündel wagte man sich an eine Wiedergutmachung der 3:11 Hinrundenschlappe.

Wie im Hinspiel konnte ein Doppel locker gewonnen werden. Grodde/Dittrich, K. gewann 3:0 gegen Riedel/Klausnitzer. Danach lieferte sich Torsten einen 5-Satz-Krimi gegen Klausnitzer. Trotz 3:7 Rückstand holte Torsten auf und war auf einmal mit 9:7 in Front. Doch leider hielten die Nerven nicht, so dass er am Ende mit 9:11 knapp geschlagen vom Tisch ging. Auch die anderen 3 Einzelspiele der ersten Runde gingen allesamt an Pretzschendorf: Lothar und Klaus verloren jeweils 0:3 und Sebastian 2:3.

Im zweiten Einzeldurchgang konnte nur Lothar punkten. Er schlug Klausnitzer mit 3:2 und sicherte sich den Heidenauern damit den 2. Punkt. Die weiteren Spiele in dieser Runde wurden jeweils 1:3 verloren.

Doch am Ende konnte der HSV noch ein wenig punkten: Lothar spielte stark gegen Horn und sicherte sich seinen 2. Tageserfolg. Sebastian tat es ihm gleich und siegte überraschend gegen Klausnitzer mit 3:1. Klaus war jedoch gegen Riedel ohne Chance und musste sich dreimal 6:11 geschlagen geben. Im letzten Spiel des Abends verlor Torsten unnötig gegen Hempel.

Das 4:10 Endresultat hätte vielleicht noch mit ein oder zwei Pünktchen auf Heidenauer Seite aufgewertet werden können. Dennoch bleibt zu erwähnen, dass die Gastgeber einfach besser waren. Das nächste Spiel findet am 05.02. in Bannewitz statt.

Gefühlte Niederlage

Die dritte Mannschaft benötigte am Mittwoch im letzten Vorrundenspiel der Kreisunion unbedingt einen Sieg, um den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze nicht aus den Augen zu verlieren. Denn der Gegner – LSV Reichstädt – wäre bei einem Heidenauer Sieg weiter in greifbarer Nähe. Fabian Gündel, Thorsten Klug, Torsten Schlegel und Sebastian Dittrich hatten sich also viel vorgenommen für das so wichtige Punktspiel.

Mit einer taktischen Meisterleistung und dem Credo „Voll auf Risiko“ startete man sehr gut in die Partie: Denn die Mannschaft entschloss sich mit zwei gleichstarken Doppeln in die Partie zu gehen und somit die Chancen auf beide Doppel Punkte zu erhöhen. Die erstmals zusammen spielenden Gündel/Schlegel siegten ratz-fatz mit 3:0. Dittrich/Klug mussten in ihrem sechsten gemeinsamen Doppel aber ein knappes Spiel bestreiten. Nach 9:11, 12:10. 4:11 und 11:9 lagen beide Heidenauer im fünften Satz bereits mit 3:6 zurück. Die folgende Auszeit und eine sachliche Analyse über die notwendigen Spielzüge brachte Heidenau auf die Siegerstraße. Mit großem Kampfgeist gewannen Sebastian und Thorsten am Ende mit 11:9. Damit haben sie eine sehr gute Doppelbilanz von 5:1 aufzuweisen.

Mit dieser komfortablen 2:0 Führung, musste doch ein Sieg im Bereich des Möglichen sein! Den dritten Heidenauer Punkt holte auch sogleich Thorsten mit einem lockeren 3:0 gegen Reichstädts Nummer 1. Fabian blieb gegen Preußler ohne Chance. Knackpunkt bei Heidenau waren die 4 folgenden Spiele: Keines konnte gewonnen werden, nicht eines ging über 5 Sätze.

Mit einem 3:5 Rückstand war zwar noch nicht alles verloren, aber die Chancen minimal. Das merkte man den Heidenauer Sportfreunden auch an. Dennoch gaben sie nicht auf und kämpften verbissen um jeden Punkt. Torsten drehte erneut in seinem 2. Spiel des Tages voll auf und siegte gegen Reichstädts Nummer 3 mit 3:1. Sebastian schaffte es gegen Lemke in den 5. Satz, nachdem er den Zweiten nach 6:10 Rückstand noch 12:10 gewinnen konnte. Im fünften Satz blieb es bei beiden Spielern knapp, und Sebastian konnte von 7:10 noch auf 9:10 verkürzen. Doch eine zu langsame Vorwärtsbewegung in Richtung Tisch, brachte den Heidenauer auf die Verliererstraße: 9:11 im 5. Satz. Besser machte es erneut Torsten, welcher an seiner Lieblingsposition Nummer 3 immer 2 Spiele nacheinander machen muss – und das auch gerne und erfolgreich macht! 3:1 gewann er gegen des Gegners Nummer 1 – ein super Erfolg! Fabian sicherte sich seinen verdienten Sieg gegen Krätzschmar (3:0), sodass es vor den letzten beiden Spielen 6:6 stand.

Nun war alles möglich. Thorsten begann konzentriert gegen den Ersatzmann und führte schnell mit 2:0. Sebastian hatte erstaunlicherweise kaum Probleme mit den Aufschlägen seines Gegners, verpasste aber den ersten Satz zu seinen Gunsten zu drehen (9:11) und überdrehte im 2. Satz (4:11). Die Anfeuerungen der verbliebenen Anwesenden stärkten in jedoch, sodass er verdient 11:9 im 3. Satz gewann. Leider schaffte er es nicht an diese Leistung anzuknüpfen und verlor anschließend mit 8:11. Am Nachbartisch sah es auch nicht gut aus: Den dritten Satz verlor Thorsten mit 9:11 und auch den vierten Satz gab er noch ab (12:14). Alles entschied sich also im letzten Satz der Begegnung Thorsten Klug – Dietmar Lemke. Immer mit einer kleinen Heidenauer Führung spielend, hofften die Gastgeber wenigstens noch das Remis erreichen zu können. und obwohl Thorsten erneut den Vorsprung am Ende eines Satzes vergab, rettete er sich mit 13:11 in Ziel. Somit gewann er knapp mit 3:2 und das Spiel endete 7:7.

Das Unentschieden (28:27 Sätze) fühlt sich dennoch wie eine Niederlage an. Trotz beider Doppelsiege, gelang es der Heidenauer Mannschaft nicht eine geschlossene Mannschaftsleistung abzurufen. Fabian (1 Sieg) und Sebastian (kein Sieg) blieben schwach und weit unter ihren Möglichkeiten. Thorsten (Klug) spielte unsicher und nervös, konnte aber 2 wichtige Einzelsiege einfahren. Bester Mann am Abend war erneut Torsten (Schlegel), der wie im Spiel zuvor gegen Colmnitz wieder 2 Siege feieren konnte. Erstaunlich: Torsten dreht immer erst in seinem 2. und 3. Einzel auf.

Eine ausführliche Betrachtung der Tabellensituation und Einschätzung der Möglichkeiten für die Rückrunde folgt nach Abschluss der kompletten Vorrunde in der Kreisunion.

Steigerung bei der Dritten: 6:8 gegen Tabellenzweiten

Damit mal ein wenig Abwechslung in die Ergebnisse der dritten Mannschaft kommt, wollten die Jungs um Mannschaftsleiter Sebastian Dittrich alles daran setzen, mindestens ein Remis gegen die Sportfreunde des Colmnitzer SV zu erreichen. Schaut man auf die Tabelle, so hieß es Vorletzter gg. Zweiter. Also waren die Männer in der Dritten nun auf großer Fahrt zur Überheblichkeit? Hatten sie vor dem Spiel berauschende Mittel genommen? Nein… Nachdem man dreimal in Folge 5:9 verlor – und das auch gegen gute Teams wie SSV Altenberg oder TSV Graupa 2. – und eine interne Mannschaftssitzung abgehalten hat, sollte alles daran gesetzt werden die untere Tabellenregion zu verlassen.

Zu Beginn hätte man 2 Doppelpunkte gebraucht. Thorsten und Sebastian gewannen 3:1, doch Torsten und Steven scheiterten hauchdünn an der Zielstellung, sie verloren 2:3. Auch in der ersten Einzelrunde wurden alle Punkte geteilt: Thorsten 3:1 gegen Böttrich, Steven 1:3 gegen Pappermann, Torsten 3:1 gegen Hahn und Sebastian 0:3 gegen Wildt. Zwischenstand: 3:3.

Im Anschluss dann die Runde 2 der Einzelpartien: Im Spitzenspiel konnte Thorsten nur den ersten Satz für sich entscheiden, verlor am Ende klar mit 1:3 gegen Pappermann. Steven unterlag Böttrich im 5. Satz mit 11:13, was umso ärgerlicher war, weil Torsten auch im 5. Satz gegen Wildt verlor. Dennoch spielte Torsten hervorragend und konnte nach einem 0:2 noch enorme Leistungssteigerungen am Tisch hervorbringen. Den einzigen Punkt der 2. Runde holte Sebastian: ein knappes 3:0 gegen Hahn. Zwischenstand: 4:6 – was bereits zu ersten Demoralisierungsgedanken bei einigen Spielern führte.

Doch mit dem Wissen, dass es noch einmal knapp werden könnte, begannen Thorsten und Torsten ihre Spiele. Leider musste Thorsten bereits frühzeitig erkennen, dass am heutigen Tag gegen Wildt kein Kraut gewachsen ist. Doch der andere Torsten spielte erneut eindrucksvolles Tischtennis und gewann verdient in einem erstklassigen Spiel gegen die Colmnitzer Nummer 1 Pappermann mit 3:2. Am anderen Tisch versuchte sich bereits Sebastian an seinem zweiten Tagessieg, doch er blieb gegen Böttrich vollkommen ohne Chance und unterlag sehr deutlich mit 0:3. Das letzte Spiel des Abends bestritt Steven. Nun ging es nur noch darum, das 4. mal in Folge NICHT 5:9 zu verlieren. Doch nach einem 0:2 gegen den mit Noppe spielenden Ersatzmann Hahn, machte es (kaum hörbar) klick – und nun klappte es auch bei Steven. Am Ende siegte er verdient mit 3:2 und holte sich seinen ersten Einzelsieg des Tages.

Im Protokoll stand am Ende ein 6:8. Die Punkte holten Sebastian und Thorsten im Doppel, zweimal Torsten und je einmal Thorsten, Steven und Sebastian. Als Tabellenvorletzter gegen den Zweitplatzierten ein durchaus respektables Ergebnis, doch wieder einmal kann sich davon keiner was kaufen. Nun gilt es gegen den LSV Reichstädt am Mittwoch unbedingt zu gewinnen, um nicht bereits in der Hinrunde den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze zu verlieren. Das Spiel ist gleichzeitig der Hinrundenabschluss der Dritten – hoffen wir, dass es ein feierlicher wird!